Der Boden in 75 Jahren

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11.02.2024 17:56
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#61
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Guru

Wenn ich daran denke , wie oft in den Medien schon der Weltuntergang herbeigeredet wurde ,
dann denk ich mir dass wir ja eigentlich froh sein können ,
dass wir überhaupt noch leben .

11.02.2024 18:09
#62
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Guru

Weltuntergang? Das wäre mir entgangen. Meinst du im Fantasien im Mittelalter?

Aber die Welt wird sich sehr verändern. Untergang ist aber was anderes. Die Welt wird noch lange um die Sonne kreisen...

.



Nur so: "Wo alle dasselbe denken, wird nicht viel gedacht." Karl Valentin (angeblich)

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11.02.2024 18:12
#63
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Guru

Bitte nicht vergessen, dass alle Maßnahmen unter dem Deckmantel "Umweltschutz" reiner Selbsterhaltungstrieb sind und eigentlich "Menschenschutz" oder "Selbstschutz" heißen sollte. Der Umwelt bzw. dem Planeten sind +1,5 oder +2,5 oder selbst +5 Grad völlig powidl.

So fatalistische Ansichten wie der Andreas ("der Planet wird eh grüner") mögen zwar im Grunde stimmen, aber mir persönlich wärs halt dann doch noch Recht, wenn genug Zeit wäre, dass die Spezies Mensch die Transformation von der Geschwindigkeit her mitmachen könnte.

Der Vernunft ist mit Unvernunft nicht anzukommen.

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11.02.2024 18:19
#64
Vo
Guru

Zitat von Mittermuehl im Beitrag #60
So wie ich es verstehe müssen die 1,5 C noch nicht dauerhaft sein. Es geht ja um ein Fünf-Jahre-Mittel


Ja, klar. Aber ich bin da sehr zuversichtlich, dass wir das im Fünf-Jahresmittel auch demnächst hinbekommen. 😉

Die Emissionen sinken zwar bereits durch den Ausbau der erneuerbaren Energien, aber jährlich gelangen weitere Treibhausgase in die Atmosphäre, die die (Gleichgewichts-) Temperatur weiter nach oben verschieben.

Alles Gute!
Vollmilch

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11.02.2024 18:27
#65
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Guru

Es wird sicher wärmer. Auch wenn 2024 oder 2025 im Schnitt mal unter 2023 liegen könnten.

Das mit dem Menschen und Selbstschutz hat Richard schön gesagt. Umweltschutz bedeutet ja das wir unser Umfeld versuchen zu schützen. Zu Hause scheißen wir ja auch nicht ins Bett. Auch wenn es kurzfristig die einfachste Lösung wäre. Aber etwas größer gedacht, im Bezug auf die Umwelt, fehlt vielen da die Logik.

.



Nur so: "Wo alle dasselbe denken, wird nicht viel gedacht." Karl Valentin (angeblich)

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11.02.2024 18:41
#66
Vo
Guru

Auf dieser Seite: https://at.scientists4future.org/die-zei...on-die-co2-uhr/ geht man davon aus, das die 1,5 Grad-Marke (5Jahresschnitt) in knapp 5,5 Jahren erreicht sein wird.
(2 Grad in 23 Jahren).
Screenshot_20240211-182902.png - Bild entfernt (keine Rechte)

Und wenn 0,5Grad (global) zu 1,5 Grad bei uns bedeuten, könnte man jetzt schon über "Sonnenschirme" für den Acker nachdenken...
Der beste Zeitpunkt zum Bäume pflanzen liegt ja bekanntlich 20 Jahre zurück! 😅

Alles Gute!
Vollmilch

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11.02.2024 18:42
#67
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Guru

Und so schließt sich der Kreis zum Alexander93.

Der Vernunft ist mit Unvernunft nicht anzukommen.

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11.02.2024 18:49
#68
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Guru

Zitat von Vollmilch im Beitrag #66


Und wenn 0,5Grad (global) zu 1,5 Grad bei uns bedeuten, könnte man jetzt schon über "Sonnenschirme" für den Acker nachdenken...
Der beste Zeitpunkt zum Bäume pflanzen liegt ja bekanntlich 20 Jahre zurück! 😅



Es soll ja Leute geben die Schattenhecken auf dem Acker anlegen. Aber sehr weit reicht ja so ein Schatten nicht. Aber damit was wirklich was bringt muß man dem Alexander folgen., Agroforst. ... oder man baut Hirse an...

Der Alexander nervt (auch mich) weil er sehr naiv eine kluge Frage stellt auf die man schlecht Antworten will.

Man muß dazu sagen das Vollmilch, Richard und ich das Klima mit den Augen eines Niederösterreichers aus der wärmeren Region betrachten. Weite offene Flächen. Für einen Tiroler wird es da andere Herausforderungen geben.

.



Nur so: "Wo alle dasselbe denken, wird nicht viel gedacht." Karl Valentin (angeblich)

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11.02.2024 19:15
avatar  Anarch
#69
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Guru

Auf mich wirken die Klimahysteriker wie Masthendln ,
die glauben die Farbe des Stalls hätte einen Einfluss auf den Schlachttermin .


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11.02.2024 19:19
avatar  Klaus
#70
Kl
General

Zitat von Vollmilch im Beitrag #64
Die Emissionen sinken zwar bereits durch den Ausbau der erneuerbaren Energien, aber jährlich gelangen weitere Treibhausgase in die Atmosphäre, die die (Gleichgewichts-) Temperatur weiter nach oben verschieben.


Ja bei uns sinken die Emissionen, weltweit steigen sie unaufhörlich weiter an.
Darin sehe ich das größte Problem für uns. Wir sind wirtschaftlich nicht mehr wettbewerbsfähig (durch den Green Deal), aber trotzdem steigt die CO2 Emission.
Bestes Beispiel ist ja eh die Landwirtschaft. Die Deutschen sind am Besten Weg die CO2-REduktionsziele zu erreichen, indem sie die Tierhaltung abgestockt haben. Das Schweinefleisch dass die deutschen jetzt nicht mehr nach China liefern, liefern halt andere oder die Chinesen füttern selber Schweine.
So wird das nichts mit dem Schutz vom Klima.


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11.02.2024 19:22
#71
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Forumsinventar

Zitat von Mittermuehl im Beitrag #60
Wer mit dem Ist-Zustand schon hadert, wird wohl später nicht weniger Problem haben.


Du bist doch derjenige der ständig davon erzählt das es viel zu trocken ist.

Andere nehmen das zur Kenntnis und passen ihre bewirtschaftung an…

Mfg

Das mächtigste Hirngespinst ist die öffentliche Meinung: Niemand weiß genau, wer sie macht, niemand hat sie je persönlich kennengelernt, aber alle lassen sich von ihr tyrannisieren.
-Johann Wolfgang von Goethe-

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11.02.2024 19:31
#72
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Guru

Zitat von Schellniesel im Beitrag #71
Zitat von Mittermuehl im Beitrag #60
Wer mit dem Ist-Zustand schon hadert, wird wohl später nicht weniger Problem haben.


Du bist doch derjenige der ständig davon erzählt das es viel zu trocken ist.

Andere nehmen das zur Kenntnis und passen ihre bewirtschaftung an…

Mfg


Mache ich ja....
Ich reduziere meine GVE und erhöhe meine Preise um den Verlust auszugleichen (wird akzeptiert)
Gleichzeitig haben ich mit langfristig eine zusätzliche Futterquelle bzw. einen Partnerbetrieb gesichert.
Ich pflanze Bäume als Schattenspender (mache ich seit 20 Jahren.)

Ich jammere auch nicht das es bei mir trockener wird. Ich stelle es einfach als Faktum fest.

.



Nur so: "Wo alle dasselbe denken, wird nicht viel gedacht." Karl Valentin (angeblich)

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11.02.2024 19:38 (zuletzt bearbeitet: 11.02.2024 19:38)
#73
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Forumsinventar

Zitat von Mittermuehl im Beitrag #72
Zitat von Schellniesel im Beitrag #71
Zitat von Mittermuehl im Beitrag #60
Wer mit dem Ist-Zustand schon hadert, wird wohl später nicht weniger Problem haben.


Du bist doch derjenige der ständig davon erzählt das es viel zu trocken ist.

Andere nehmen das zur Kenntnis und passen ihre bewirtschaftung an…

Mfg


Mache ich ja....
Ich reduziere meine GVE und erhöhe meine Preise um den Verlust auszugleichen (wird akzeptiert)
Gleichzeitig haben ich mit langfristig eine zusätzliche Futterquelle bzw. einen Partnerbetrieb gesichert.
Ich pflanze Bäume als Schattenspender (mache ich seit 20 Jahren.)

Ich jammere auch nicht das es bei mir trockener wird. Ich stelle es einfach als Faktum fest.



Richard folgendes darfst gern zensieren aber auf die Antwort hätte ich den mittermühl auch in Angesicht zu Angesicht als festen Koffer bezeichnet.

Tut mir leid, deine Vorsorge ist in etwa das gleiche als würde man sich auf die Hagelversicherung verlassen.

Mfg

Das mächtigste Hirngespinst ist die öffentliche Meinung: Niemand weiß genau, wer sie macht, niemand hat sie je persönlich kennengelernt, aber alle lassen sich von ihr tyrannisieren.
-Johann Wolfgang von Goethe-

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11.02.2024 19:43
avatar  Anarch
#74
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Guru

Zitat von Mittermuehl im Beitrag #72
Ich jammere auch nicht das es bei mir trockener wird. Ich stelle es einfach als Faktum fest.

Laut Hagelversicherung waren die Niederschläge in Scheiblingkirchen im Jahr 2023 den ganzen Sommer deutlich über dem Jahresmittel . Über das ganze Jahr bei 922,6 Liter .

Hast du dich schon mal mit dem Thema "Klimawandel als Psychose" beschäftigt ?

11.02.2024 20:01
#75
Vo
Guru

Zitat von Klaus im Beitrag #70
Ja bei uns sinken die Emissionen, weltweit steigen sie unaufhörlich weiter an.
Darin sehe ich das größte Problem für uns. Wir sind wirtschaftlich nicht mehr wettbewerbsfähig (durch den Green Deal), aber trotzdem steigt die CO2 Emission.


Ja, da hast du recht. "Unaufhörlich" würde ich es nicht mehr bezeichnen.

Lange Zeit hatte der "Westen" den Wettbewerbsvorteil der billigen fossilen Energie für seinen Wohlstand genutzt. Jetzt holen da China und Indien leider auf.
Auf erneuerbare Energie zu setzen muss auch kein Wettbewerbsnachteil sein. Chinas Investitionen in diesem Bereich sind ja auch nicht ohne.

Alles Gute!
Vollmilch

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