@mittermühl

Du hast der Wissenschaft vertraut, wo man innerhalb von ein paar Monaten alles erforscht hätte…

Und bei dem Thema bodenchemie wird es im Grunde nur um das Zusammenspiel der Elemtarstoffe geht und schon über 100 Jahre bekannt ist und immer weiter geforscht wurde meinst kommt einer und erfindet den Millionen Jahre alten Prozess der Natur neu bzw die Gesetze des Universums?

Was noch ziemlich wenig erforscht ist, ist die microbilogie im boden.

Mfg

Zitat von Schellniesel im Beitrag #106

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Und bei dem Thema bodenchemie wird es im Grunde nur um das Zusammenspiel der Elemtarstoffe geht und schon über 100 Jahre bekannt ist und immer weiter geforscht wurde meinst kommt einer und erfindet den Millionen Jahre alten Prozess der Natur neu bzw die Gesetze des Universums?

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Zitat von Nodinger Patrick im Beitrag #107

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Wer hätte sich denn vor 100 Jahren denken können , dass es mehr als zwei Geschlechter gibt ?

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Vollmilch
Würdest du eine Transkuhquote als Bedingung zur Milchanlieferung bei der NÖM unterstützen ?
Würdest du einer Transkuh in deinem Melkstand ein Melkzeug raufhängen ?

Bitte nicht den Beitrag damit zu Spamen.

Mfg

Beim Bodenleben wußte man vor 100 Jahren schon das es nicht nur Männchen und Weibchen gibt.
Regenwürmer sind Zweigeschlechtlich. Die haben immer 4 Hoden UND ein weibliches Geschlechtsorgan.

Ein Regenwurm ist eingentlich ein Wunderwerk der Natur. Er hat sogar ein Hirn.

https://de.wikipedia.org/wiki/Regenw%C3%BCrmer

Ja gibt viele Arten die man nicht klar in zwei Geschlechter trennen kann.

Homo sapiens fällt da rein von der Hardware nicht drunter. Gibt relativ wenig Menschen die beides an und im Körper mit sich tragen…

Zurzeit gibts halt die Ansicht das eben das größte geschlechtsorgan weiblich wie auch männlich aussagen soll, welchem Geschlecht man zugehört.

Was ich nicht verstehe ist wenn sie sich noch über diese beiden Möglichkeiten hinweg ja sogar als irgendein Objekt wahrnehmen wollen.

Das fällt eher unser einer psychischen Störung als unter freie Geschlechter Wahl.

So!! damit soll das Thema hier bitte vom Tisch sein, sonst Start ma bitte einen neuen Beitrag.

Mfg

Für das Spezialthema kann ja jemand, dem es ein anliegen ist, einen Fred eröffen...



Aber wir könnten mal über das Bodenleben als Tierwelt reden.
Das man unter der Erde mehr GVE halt als oben ist ja (bei gutem Bodenleben) bekannt.

Was kenne wir neben Asseln, Käfern, Engerlingen Regenwürmern, Maulwurf und Wühmaus den so? Pilze gehören auch dazu.

Bakterien machen da eine sehr große Anzahl aber auch Gewichtsmäßig einiges aus.

Aber all diese „Tierchen“ können im boden nur in Symbiose vorkommen. Futter für Bakterien sind meist Wurzelausscheidungen.

Die wiederum sorgen mit ihrem Stoffwechsel unter anderem dafür das z.b Phosphor in eine Pflanzenverfügbare Form umgewandelt wird. Oder das organische Masse mit langen Kohlenstoff Ketten zu kleineren verrotten anfangen.
Oder luftstickstoff in den boden eingebaut wird… azobakter

Aber dazu gibts sooo wenig Fachliteratur usw.

Mfg

Am Ende kommt auf der Welt alles nur in Sybiose vor...

Zur Bewußtseinsbildung schadest es nicht sich auch mit der Zoologie unter der Erde zu beschäftigen. Auch wenn klar ist das ein Nährstoffgleichgewicht notwendig ist.

In den letzten 2 Jahren bliebt meine Pferdemist monatelang unzersetzt auf den Flächen liegen. Grund war die trockenheit. Nach zwei feuchten Wochen kann man richtig zusehen wie das Zeug zerlegt wird und im Boden verschwindet. In der Trockenheit waren grad eiin paar Mistkäfer da.

Vollkommen richtig Mittermühl.

Vorigen Winter und auch schon der Herbst war’s bei uns sehr trocken aber einiges an kahlfrösten.

Maisstroh lag bis Anfang April eigentlich ziemlich unberührt her.

Im April wurde es dann kurz feucht aber dafür auch warm. Dann explodiert die Biologie. Binnen 14tagen lag nur mehr das grobe Material bzw. wurde vieles bereits von den Regenwürmern auf Haufen gezogen.

Da war’s fast ein Graus eine spatenprobe zu machen weil man da einige Würmer immer zerteilt hat.

(Nehm übrigens meistens eine Mistgabel zur spatenprobe)

Aber genau so wie Kälte die Biologie in Winterschlaf versetzt, genau so oder eben ähnlich passiert das auch im Sommer.

Deshalb sollte der boden nicht unbedeckt sein bzw. zumindest bereits durch Pflanzen beschattet sein wenn wir Hitze haben.

Mfg

Ich bin jz mal spontan mit der Mistgabel losgezogen:
A76DA7E9-076D-4AB1-BF54-49C50817ABD9.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)

Erstaunlich das ich da am Acker spazieren kann ohne das die Erde an den Schuhen klebt:4837FE10-A6C5-4253-8910-47D62299339A.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)

Mfg

Zitat von Mittermuehl im Beitrag #113

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Für das Spezialthema kann ja jemand, dem es ein anliegen ist, einen Fred eröffen...

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Mal wieder was zwischendurch:

https://youtu.be/0tZr-UB7w_M

Viele sehen den Klimawandel ja als das Horror Szenario für die Menschheit.

Die degeneration unserer Böden dürfte uns wohl schon früher Probleme bereiten als uns lieb ist…

https://youtu.be/dam0XqjqM3M

Mfg

Die Versteppung in Kleinasien, eingentlich im ganzen Mittelmeerraum, liegt in erster Linie an der Abholzung der Wälder dort. Die Antike hatte einen gewaltigen Bedarf an Holz. Es wurde aber nur abgeholz und nicht aufgeforstet. Raubbau halt.

Aber das Land wo "Milch und Honig" floß war schon damals ein Propagandalüge. Aber es hat dort damals sicher besser ausgesehn als jetzt.



Hab heute einen Haferacker gewalzt. 20 Minuten später hatte ich Scherhaufen drinnen. Bodenbearbeitung war aber Pfluglos. Vorher war es eine Wechselwiese. Gras wurde aber mit dem Hafer mitgebaut. Da scheint noch was zu leben.