Der Boden in 75 Jahren

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20.01.2024 13:47
#16
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General

Zitat von Mittermuehl im Beitrag #14
Das Ende von vielem was wir gewohnt sind wird halt nahen. Nicht das Ende des Menschen oder des Planeten.
Aber Menschen die es nicht so mit Veränderungen haben, könnten vor Herausforderungen stehen.

Da bin ich Mal ganz bei dir Mühli, die Menschheit wird (wenn es mit der Spezies Mensch zuende geht). Für den Planeten nicht mehr als ein lästiger Schnupfen gewesen sein.

Wenn ständig die Klugen nachgeben, wird die Welt bald von Deppen beherrscht

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20.01.2024 13:47
#17
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Guru

Zitat von kürbis im Beitrag #4
Anmaßend ist es auch, das Wetter in 14 Tagen voraussagen zu wollen ;-)




Nicht unbedingt.
Es gibt Wetterlagen die man soweit vorhersagen kann.
Und es gibt Wetterlagen wo man keine 5 Tage in die Zukunft sehen kann.


Es stimmt aber nicht das man in der Klimaforschung nur aus der "vergangenen Entwicklung in die Zukunft " rechnet. Da fließen auch Faktoren ein die erwartet werden, die es aber so noch nicht gab. Das Auftauen des Permafrostbodens in der Arktis als Beispeil. Es ist eher so das die Leugner da nur mit einem Blick nach Hinten argumentieren.

Wer etwas an Wissenschaft glaubt, kann mit den Informatione schon in die zukunftblickend arbeiten.
Wer eher weniger an die Wissenschaft glaubt kann ja dann "nacharbeiten" wenn es soweit ist.

Der eine agiert lieber. Der ander reagiert lieber.

Agieren und Reagieren sind zwei unterschiedliche Verhaltensweisen, die sich auf unser Leben auswirken können. Agieren bedeutet, proaktiv zu handeln und Entscheidungen zu treffen, um ein Ziel zu erreichen, während Reagieren bedeutet, auf eine bereits bestehende Situation zu reagieren. Agieren ist oft besser als Reagieren, da es uns ermöglicht, die Kontrolle über unser Leben zu übernehmen.

Aber man überlebt mit beiden Konzepten.

.



Nur so: "370.000 der österreichischen Erwachsenen sind alkoholabhängig. Weitere zehn Prozent trinken Alkohol in einem Ausmaß, das ihr Risiko zu erkranken, stark erhöht. "

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20.01.2024 14:05 (zuletzt bearbeitet: 20.01.2024 14:13)
#18
Vo
Guru

Angst und Hysterie muss man keine haben. Ich halte es da mit Stefan Zweig, " Angst hat man nur vor dem Ungewissen!" und der rasant fortschreitende Klimawandel ist gewiss.
Angst kann ich jetzt bei Herrn Schellnhuber nicht erkennen.

Der Einflussfaktor "Mensch" ist nachgewiesen.

Der einzelne kann daran nichts (asymptotisch gegen 0) ändern, auch einzelne Staaten nicht ... das sehe ich auch so.

Trotzdem bin ich der Meinung, "dass ich mein Leben so leben sollte, dass es zur allgemeinen Regel werden könnte" ( frei nach Immanuel Kant). Und da kann man sich schon ein bisschen bemühen und muss nicht jeden Tropfen Öl verbrennen.
Ich muss mein Handeln ja auch vor Gott und der Welt (und meinen Kindern) ja auch rechtfertigen können.

Langfristig kann man natürlich schwierig planen. Und ich muss auch nicht jetzt schon wissen, welche Maissorten meine Enkelkinder vielleicht einmal anbauen werden.

Wenn ich aber auf die Funktionen des Bodens schaue und wie ich zum Beispiel die Wasserhaltekraft verbessern kann , dann braucht esl langfristige Strategien. Humusaufbau braucht Jahrzehnte, mindestens.

Also da muss man jetzt Handlungen setzen um die Erträge für zukünftige Generationen zu sichern.

Alles Gute!
Vollmilch

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20.01.2024 17:03 (zuletzt bearbeitet: 20.01.2024 17:05)
#19
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General

Unter Severin Zeitenca 600 n.chr. wurde bei uns auch schon Wein gebaut NWliches Inn4tel ,wird eh wieder Zeit das sichs Klima ändert,Möchte auch mal 350er Maissorten dreschen statt 230.

Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen ist ein Ozean.

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20.01.2024 17:33
#20
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Guru

Zitat von Janatuerlich im Beitrag #19
Unter Severin Zeitenca 600 n.chr. wurde bei uns auch schon Wein gebaut NWliches Inn4tel ,wird eh wieder Zeit das sichs Klima ändert,Möchte auch mal 350er Maissorten dreschen statt 230.


Du weißt schon wie die Römer die hiesigen Weine beschrieben haben? Das Urteil war vernichtend...

Aber du hast recht. Wein braucht eine Mindesttemperatur aber er hat auch eine Höchstemperatur. Das haben die Franzosen gemerkt als sie in Nordafrika Wein angebaut haben. Und er braucht Wasser . Gut Möglich das es, so es genug Regen im Innviertel geben wird, zur Beinbauregion mutiert. Oder Gemüse. Im Seewwinkel wid es dann mit dem Wein eng. Da geht dann nur noch Getreide oder Weiderinder...

.



Nur so: "370.000 der österreichischen Erwachsenen sind alkoholabhängig. Weitere zehn Prozent trinken Alkohol in einem Ausmaß, das ihr Risiko zu erkranken, stark erhöht. "

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20.01.2024 18:06
avatar  Anarch
#21
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Guru

Zitat von Mittermuehl im Beitrag #17
Wer etwas an Wissenschaft glaubt,

Es gibt nur zwei Geschlechter !


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20.01.2024 18:19
#22
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Guru

Zitat von Anarch im Beitrag #21
Zitat von Mittermuehl im Beitrag #17
Wer etwas an Wissenschaft glaubt,

Es gibt nur zwei Geschlechter !



Hängt von der Definition "Geschlecht" ab.

Im Englischen unterscheidet man zw. "Gender" (sozial erlebtes Geschlecht) und "Sex" (bei der der Geburt aufgrund körperlicher Merkmale zugewiesenen geschlecht). Und bei beidem gibt es auch nicht Grauzonen.

Hier geht es aber um den Klimawandel. Vollmilch hat einen, für einige sehr spannenden Beitrag, reingestellt.
Der ist auch nicht für Leute die den Klimawandel negieren. Die dürfen weiter negieren.
Es geht um die Perspetiven die sich in NÖ-Wien-Burgenland in den nächtsten Jahrzehnten auftun werden
Und das ist Wissenschaftlich ganz gut belegt.
Die Welt wird sich über 2C im Druchschnitt erwärmen. 3C?
Das bedeutet das sich die Kontinente (die ja recht wenig Fläche im vergleich zum Meer haben im Sommer auch deutlich mehr zulegen werden. NÖ kann dann auch locker längere Zeiten bei 45 C haben.

.



Nur so: "370.000 der österreichischen Erwachsenen sind alkoholabhängig. Weitere zehn Prozent trinken Alkohol in einem Ausmaß, das ihr Risiko zu erkranken, stark erhöht. "

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20.01.2024 19:21
avatar  xaver75
#23
xa
Guru

Ich hatte heute Besuch von den Zeugen Jehova.
Das würde hier auch so manchen nicht schaden, das ganze etwas entspannter zu sehn .......

mfg


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20.01.2024 19:38
avatar  frafra
#24
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General

die zeugen haben ja auch schon ein paar weltuntergänge profezeit!

so versucht jeder sein täglich brot zu verdienen ,, ich hoffe wir haben uns in 75 jahren noch nicht selbst ausradiert ,wurscht mit welchem klima


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20.01.2024 22:44
avatar  Manfred
#25
Ma
Veteran

Wissenschaft ist keine demokratische Veranstaltung und die "Wissenschafts"bürokratie war in der Vergangenheit meist wissenschaftsfeindlich ausgerichtet.
Viele der großen Wissenschaftler wurden von ihren "Kollegen" anfangs mehrheitlich zu Idioten und Scharlatanen erklärt.
Die Irrwege der Wissenschaft sind Legion.
An Ende setzt sich dann irgendwann das beste Modell durch, aber auch nur so lange, bis es von einem Besseren abgelöst wird.

Die Klimaforschung steckt noch in fremdgestrickten Kinderschühchen.
Bisher besteht nicht mal Einigkeit, wie genau das CO2 überhaupt als "Klimagas" wirkt.
Und es ist nur einer von ungezählten Einflussfaktoren.
Das aktuell interessanteste Feld scheinen mir die neuen mathematischen Modell zum Sonnenmagnetismus zu sein, und davon abgeleitete Wirktheorien für die Wolkenbildung und den Vulkanismus.

Hilfreich wäre es, wenn man dem IPCC den Geldhahn zudrehen und das Geld in eine seriöse, streng wissenschaftliche Organisation lenken würde. Dann kämen wir in der Klimaforschung deutlich schneller vorwärts. Aber wann hätte es so eine Organisation je gegeben. Das wäre ein Novum der Menschheitsgeschichte.

Grund zur Panik sehe ich überhaupt keinen. Wir haben aus erdgeschichtlicher Sicht einen historisch niedrigen CO2-Gehalt in der Atmosphäre, weil die Meerestiere so fleißig Kohlenstoff in Form von Carbonaten ("Kalk") fixieren.
Das Klima hat sich auch bei viel mehr CO2 immer irgendwie stabilisiert, in kälteren und wärmeren Phasen. Selbst wenn unser Planet wieder mal tropisch wird, wird deshalb die Menschheit nicht aussterben.

Aber solange wir das Ganze nicht besser verstehen und für den Fall einer neuen Kaltzeit, wo Menschen der Zukunft evtl. dringend auf die fossilen Energieträger angewiesen sein könnten für ihr Überleben, sollten wir den Verbrauch vorsichtshalber doch etwas bremsen.
Ein versuchter Vollstopp mit wirtschaftlich abgebrochenem Salto Mortale samt Landung auf der eigenen Fresse, wie in D aktuell startet, scheint mir dagegen die denkbar dümmste Herangehensweise zu sein.


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21.01.2024 05:50
#26
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Guru

Vorm Klimawandel fürcht ich mich nicht. Sehe auch keine Hysterie dabei.
Wenns so weitergeht wird langfristig aber definitiv eine Anpassungsstrategie fehlen. Denn auf das kommts eher an, als auf die Diskussion, ob und warum es einen Klimawandel gibt.


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21.01.2024 07:13
avatar  kürbis ( gelöscht )
#27
kürbis ( gelöscht )

Zitat von xaver75 im Beitrag #23
Ich hatte heute Besuch von den Zeugen Jehova.
Das würde hier auch so manchen nicht schaden, das ganze etwas entspannter zu sehn .......


Das ist ja mal ein guter Vergleich!
Wenn man als Laie versucht, möglichst viele Fakten über die mögliche Klimaentwicklung zusammenzutragen, und versucht sich ei objektives Bild davon zu machen, dann kann man ja auch nur zu dem Schluss kommen, dass die ganze hysterische Ansammlung von "Klimaentwicklungsgegnern" auch nichts anderes ist als eine Glaubensgemeinschaft!

Wie soll es auch anders, wenn einem Menschen heute schon vom Kindergarten weg, ein schlechtes Gewissen gemacht wird, über den negativen Einfluss des Menschen auf die Erde und alle Ökosysteme!
Man soll also eigentlich schon ein schlechtes Gewissen haben, wenn man als Mensch geboren wurde?
So nach dem alten Spruch: "Der Mensch ist eine Krankheit die durch Geschlechtsverkehr übertragen wird und in 100 % aller Fälle tödlich endet" ;-)

Wer den IPCC, Klimakleber oder sonstige Klimahysteriker kritisiert, wird automatisch als "Ketzer" verurteilt!

Ist es nicht eher so, wie auch Manfred geschrieben hat, dass bei vielen Dingen oft nicht klar ist, was Ursache, oder Wirkung ist?
Ob messbare Parameter tatsächlich immer das richtige aussagen?
Wie hoch die Auswirkungen des Menschen im positiven und negativen Sinn wirklich sind, bzw. wie weit er das überhaupt was beeinflussen kann?
Oder wie weit die Leistungsschwankungen unseres großen Atomkraftwerkes (Sonne) doch viel mehr Einfluss haben?

Natürlich steht ausser Zweifel, das man die "Umwelt" nicht zumüllen soll uns sparsam mit Resourcen umgehen soll.

Aber gerade heute, am Sonntag, könnte man Fragen:

Woran glaubst du ???


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21.01.2024 08:29
#28
Vo
Guru

Guten Morgen!
Vielleicht haben doch manche Angst vor der "Hypothese" des menschengemachten Klimawandels.
So große Angst, dass sie (als Bewältigungsstrategie) jegliches Argument, jeden physikalischen Zusammenhang, jede Messung und die auch die wissenschaftliche Diskussion darüber in Frage stellen.
Das Gefühl der Angst führt halt auch zu irrationalem Denken und Handeln.

Die erwarteten Folgen des Klimawandels sind natürlich dramatisch und wirken bedrohlich.
Irgendwie muss der einzelne Mensch damit umgehen. Vom "auf die Straße kleben" bis zur Verleugnung (jeder) wissenschaftlicher Erkenntnis gibt es da sicher ein breites Spektrum an Möglichkeiten .

Gegen- oder Anpassungsstrategien zu entwickeln ist eine davon, wo ich mich am ehesten wiederfinden würde. (Wahrscheinlich ist das auch nicht ganz rational.) Und darüber würde ich hier gerne diskutieren.

( Für die anderen Bewältigungsstrategien könnte man vielleicht einen eigenen Thread aufmachen.)

Alles Gute!
Vollmilch

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21.01.2024 08:57
avatar  xaver75
#29
xa
Guru

@Manfred
Ich bin römisch katholisch erzogen worden.
Der Besuch von den Bibelforschern ist bei mir was auf max 5 Minuten, ich rede mit denen über Weltpolitik, irgend wann haben die dann die Lösung für alle Probleme in ihrem schlauen Buch (seit ein paar Jahren das Smartphone/Tablet).
Ist eine Angelegenheit zwischen Tür und Angel, auch im Stall vorm Futtertisch haben mir die schon aufgelauert.
Die 2 bis 3 mal im Jahr halt ichs aus, da wäre es mir zu blöd, das ich die Klingel nicht hören will ...

mfg


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21.01.2024 09:44
#30
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Guru

War vorige Woche bei einem Vortrag von Universitäts Professor DI DDR Martin Gerzabeck…

Naja ein eher Trockner Vortrag und sehr fern der Praxis, besonders seine Ansichten wie Böden Klimafit werden, aber doch erklärt hat das die Welt im allgemeinen ca ~25% Agrarproduktion dazugewinnen könnte, also auch abzüglich dessen das wir wahrscheinlich durchs veränderte Klima verlieren werden…

Profitieren wird Nordamerika, in kleinen Teilen Nord Europa und ganz dick Russland die auch jz noch das größte Potential liegen lassen!

Allerdings strebt man ja seitens der lehrenden der boku eindeutig darauf zu bio und mehr Boden zu bearbeiten dafür aber zu bewässern. …

In der Fragerunde darauf angesprochen, ein wenig mit Argumenten untermauert, rückte seine Heimreise auf einmal in den Focus, mit der Antwort das man das nicht jz ausdiskutieren könne..

Mfg

Das mächtigste Hirngespinst ist die öffentliche Meinung: Niemand weiß genau, wer sie macht, niemand hat sie je persönlich kennengelernt, aber alle lassen sich von ihr tyrannisieren.
-Johann Wolfgang von Goethe-

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