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- Bestseller-Autor Frie_ _Die Bauern sind nicht einfach nur Opfer_ _ top agrar online.pdf
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#2

Er sieht den Grund für das Betriebesterben in den Einmannbetrieben mit hoher Technisierung, Spritzmitteln und Kunstdünger?
Zitat: " Die Bauern sind nicht einfach nur Opfer. Vielmehr entscheiden sie sich für einen bestimmten Weg, weil er ihnen Vorteile bringt."
Werde mir das Buch wohl kaufen..... auch wenn es vom Links-Linken Spiegel ist.

Hallo Mittermühl...einfach das verlinkte Interview lesen....;-) Ich werde schauen dass ich das Buch wo kaufen kann.
Mfg, Helga
Ich glaub auf die Erkenntnis
"Vielmehr entscheiden sie sich für einen bestimmten Weg, weil er ihnen Vorteile bringt."
wär ich vielleicht irgendwann selber auch drauf gekommen .
#6

Zitat von helmar im Beitrag #4
Hallo Mittermühl...einfach das verlinkte Interview lesen....;-) Ich werde schauen dass ich das Buch wo kaufen kann.
Mfg, Helga
Hab ich ja gelesen

"Ein wesentlicher Treiber ist die technologische Veränderung seit den 1950er
Jahren mit der Mechanisierung, dem Traktor und den Landmaschinen, die dann
sehr schnell besser und leistungsfähiger geworden sind. Dann gibt es eine
Agrarwissenschaft, die bestimmte Wege als ökonomisch sinnvoll identiziert und
vorzeichnet, etwa den produktiven Ein-Mann-Betrieb, der auf Produktionsmittel
wie Mineraldünger und Panzenschutz setzt."
Und so ein Einmannbetrieb kann ein größe haben die früher viele Betriebe umfasst.
Zitat von Nodinger Patrick im Beitrag #5
Ich glaub auf die Erkenntnis
"Vielmehr entscheiden sie sich für einen bestimmten Weg, weil er ihnen Vorteile bringt."
wär ich vielleicht irgendwann selber auch drauf gekommen .
Vielleicht. Ich vermute aber das es noch länger gedauert hätte.

Es geht ja ums aufgeben der ländlichen Lebensweise.
Ich werde es kaufen. Ein Buch mehr unter meinen 2000...
Das Schlimmste tun sich die meisten eh selber an. Wir sollten einfach netter sein.
Ich habe dieses Buch bereits...und der Inhalt unterscheidet sich doch vom Interview. Es ist mehr wie die Chronik einer Bauernfamilie und wie sich vieles verändert hat. Besonders für die Kinder. Für die Älteren war es noch viel anders als für dier Jüngeren....Bin jetzt mitten drin. Wer fähig ist zu erzählen sollte das tun. Denn viele Kinder und Kindeskinder können es gar nicht glauben was in den letzten 40 Jahren passiert ist. Bis etwa 1975 war z.B. die HBLA Weiselburg für normale Bauerntöchter so zu wie ein Mönchskloster.. Und zu meiner Zeit als 16 jährige gab es gar nicht die Möglichkeit als Mädchen den Lehrberuf Landwirtschaft zu erlernen. Das durfte man erst wenn man die Gehilfenprüfung "ländliche Hauswirtschaft" hatte als Anschlußlehre. Ich selber habe mit 27 nach 5 Jahren selbstständiger Berufstätigkeit in der Landwirtschaft ein knappes Jahr nach derFacharbeiterprüfung mit Berufsschülern die Landwirtschaftsmeisterprüfung ab gelegt. Mußte damals an suchen....und die Fachausbildungsstelle war nicht sehr erbaut...;-)
Mfg, Helga
Hallo 41282212.......da das höhereSchulwesen oft Landessache war und ist, kamen auch die Regeln von dort. Regeln bestimmten Politik und im Hintergrund immer auch die Kirche. Ich habe noch einen Katechismus aus dem Jahr 1962. Da gibt es Stellen zur Rolle der Frau welche einen den Kopf schütteln lassen. Und bedenke eines....bis zum Jahr 1975 mußte ein Ehemann schriftlich erlauben dass seine Frau arbeiten gehen darf. Um eigenes Einkommen zu haben. Hier prallten sogar noch nach dme 2. Weltkreig Ideologien aneinander...dort die von gott gewollte Frau und Mutter, welcher wenn sie das nicht sein wollte nur das Kloster, oder anderswo "dienen" übrig blieb. Nicht umsonst hießen die ersten Lehrerinnen "Fräulein".
Natürlich gab es immer Ausnahmen......dann wenn in Herrscherhäusern keine Söhne als Stammhalter geboren wurden. Da wurde es dann die Erzherzogin Maria Theresia. Ich werde mal nach schauen ob es Ausnahmeregelungen für höhere landwirtschaftlichen Bildungsanstalten für Frauen gab wo es keinen Sohn gab und die Erbin mehr als sagen wir mal 100 ha zu erwarten hatte. Bei den "normalen" Bauernhöfen war 1972 bei Töchtern die Lehre ländliche Hauwirtschaft in NÖ verpflichtend. Ausnahmen für Übernehmerinnen gab es nicht, und der Leiter derLehrlings und Fachausbildungsstelle hat mir wörtliche gesagt...Ihr habt eh über 30 ha, fesch sind sie auch, da wird sich schon ein weichender Bauernsohn finden.....das war 1972. § Jahre vor dem in Kraft tretendem Gesetz dass einEhemann faktisch über die Frau nicht mehr bestimmen konnte.
Mfg, Helga
@helmar:
Du hättest auch die HLBLA Sitzenberg besuchen können...
"Seit 1951 ist das Schloss eine Bundeslehranstalt für Land- und Ernährungswissenschaft. "
Übrigens BUNDESlehranstalt, nix Landessache.
Hallo Vollmilch...hätte ich schon. War aber für Hauswirtschaft und Lebensmittelwirtschaft und typische damalige Frauenberufe wie Büroarbeit aus gelegt. Ich hatte ja ein Jahr in der HLA in wiener Neustadt verbringen dürfen. Und eine solche Niete wie die Physik/Chemielehrerin dort ist mir nur ein mal untergekommen. Da war unser Hauptschullehrer Uniprofessor gegen dieFrau Dipl. Ing......;-) Ich hatte nach Absolvierung der ersten Klasse und damit Beendigungder regulären Schulpflicht von solchen Schulen die Nase gestrichen voll....;-)
Einige tolle Vertreter des Weltbildes von 1972 sind mir ja knapp später in der verpflichtenden Berufsschule für ländliche Hauswirtschaft begegnet. Habe bis heute keinen Gehilfenbrief für ländliche Hauswirtschaft. nach der Berufsschule war ich über den Sommer Postzustellerin und ging dann in einen Holzbetrieb arbeiten. Dort lernte ich einige...zu allerst den stapler entlüften, aber auch sonstige Fertigkeiten. Auch meine ersten Schnitte mit einer riesigen Dolmar machte ich damals dort. Waren tolle fast 6 Jahre. Wenn im Spätherbst fast die gesamte Saglertruppe auf einem Dachstuhl zu geschalt hat. Auch hatte ich zum ersten mal Kontakt mit einer Schublehre....beim ein stellen der Lamperiehobelmaschine. Ich hätte daswohl auch wenn ich nicht übernehmen hätte können weiter gemacht.
Und was die Bundeslehranstalten damals betraf...man schauteschon dass nach Möglichkeit zusammen kommt was zusammen gehört...erzählte mir ein gleichaltriger Absolvent. Natürlich ganz sittsam mit Tanzkurs beider HBLAs.
Mfg, Helga
Fertig gelesen....wie würde die Schichte/Chronik eures Hofes aus sehen?
Mfg, Helga
Hallo liebe Helga
Du stellst die Frage wie die Chronik eures Hofes aussehen würde. Dazu kann ich dir nur antworten - so sieht die Chronik unseres Hofes aus.
Als erstes hab ich die vor uns wirtschaftenden Familienverbände so gut als möglich beschrieben. Habe ich nur die Namen das Geburts - Sterbe - bzw . Übernahmedatum gefunden, dann bestand die Möglichkeit ein besonderes zeitgleiches Ereignis auf der gegenüberliegenden Seite einzufügen. Natürlich galt es auch die wirtschaftlichen Verhältnisse aufzuzeigen. Am leichtesten waren diese in den herrschaftlichen Todfallabhandlungen zu eruieren.
Da der Hof und dessen Bewohner immer in Beziehung zu den Nachbarn und Vertretern öffentlicher Ämter standen und auch heute noch stehen, war es mir ein Bedürfnis über den Tellerrand hinaus zu schauen. Auf diese Weise ist ein Buch mit 171 Seiten entstanden. Ob nach meinem Ableben der Ofen als letzte Buchablage dienen wird, werde ich wohl nie erfahren. Trotz Allem hat es sich für mich gelohnt zu erforschen was unsere Vorfahren erlebt, und auf welche Weise sie ihre Zeit genutzt und auch kritische Situationen bewältigt haben.
Liebe Grüße vom Neudecker
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Warum wird eigentlich der heutige Opernball nicht mit dem Pudertanz eröffnet ?
Sowie bei der Eröffnung der Kulturhauptstadt Bad Ischl .

Zitat von Anarch im Beitrag #14
Warum wird eigentlich der heutige Opernball nicht mit dem Pudertanz eröffnet ?
Sowie bei der Eröffnung der Kulturhautstadt Bad Ischl .
De Weana hom eh in Lugner und die Priskilla, des reicht fürn Opernball.
LG Jakob 8
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