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AGÖ - die Stimme der Milchroboternutzer
Ja, diese Werte haben die Roboterbetriebe auch selber.
Nur sind sie vermutlich nicht alle amtlich anerkannt um in die Zuchtwertschätzung einzugehen. (Fett- und Eiweißbestimmung)
Wenn ich mich nicht irre, arbeitet der LKV derzeit auch daran, die Daten der Melktechnikhersteller (Lely, DeLaval, Westfalia, ....) zu integrieren. Ganz so einfach dürfte das aber auch nicht sein... 🤷 Unterschiedliche Hersteller mit unterschiedlicher Kooperationsbereitschaft ....
Vollmilch
#17
Zitat von Vollmilch im Beitrag #16
Ja, diese Werte haben die Roboterbetriebe auch selber.
Nur sind sie vermutlich nicht alle amtlich anerkannt um in die Zuchtwertschätzung einzugehen. (Fett- und Eiweißbestimmung)
Wenn ich mich nicht irre, arbeitet der LKV derzeit auch daran, die Daten der Melktechnikhersteller (Lely, DeLaval, Westfalia, ....) zu integrieren. Ganz so einfach dürfte das aber auch nicht sein... 🤷 Unterschiedliche Hersteller mit unterschiedlicher Kooperationsbereitschaft ....
Von einer amtlichen Fett/ Eiweiss Bestimmung am Roboter hätte ich mal noch nie etwas gehört. Schließlich müsste diese Bestimmung am Roboter Manipulations sicher sein. Gibt es doch immer wider Betrieb welche versuchen gewisse Faktoren absichtlich zu beeinflussen.
die roboter haben fett eiweis proben pro kuh??
zz wohl eher
typysches wichtigtuer blabla
kann machen was er gern will
ich auch
bin so ein quersubventionierer und bremser mit unter 35 kühen
gehört alles mir und schuldenfrei
das schmeckt den heuselleitfressern nicht ,
der so einen 20 ha betrieb mitnimmt wie nix !
Beim Konrad kommt halt auch viel heiße Luft raus.
Beim zusammenfasden der Daten wirds sicher an ganz gewaltigen Unterschied geben. Dateiformat usw.
Weiters behaupte ich jetzt mal das die Sensoren nicht genau arbeiten. Bei Betrieb A mit Lely wird um 0,1x was anderes rauskommen als bei Betrieb B mit einem Gea usw. Die sind nicht geeicht. Macht zwar im Betrieb für die eigenen Daten keinen Unterschied aus, vergleichbarkeit ist aber schwierig.
MfG Breihu
Der Konrad möchte dem LKV Geld sparen indem er die Leistungsdaten der Kühe selber einmeldet. Ich schlage vor wir übernehmen die Klassifizierung unserer Rinder im Schlachthof in Zukunft auch selber. Das würde ebenfalls Kosten sparen!
Zitat von Felles im Beitrag #20
Der Konrad möchte dem LKV Geld sparen indem er die Leistungsdaten der Kühe selber einmeldet. Ich schlage vor wir übernehmen die Klassifizierung unserer Rinder im Schlachthof in Zukunft auch selber. Das würde ebenfalls Kosten sparen!
Hast du Daten die du dem Klassifizierungsdienst übermitteln kannst?
Würde mich auch interessieren?
Mein geschultes Auge ist komplett neutral bei der Bewertung.
Ich kann mir schwer vorstellen dass die Messung des Melkroboters in der Genauigkeit mit den Laboranalysen über den LKV mithalten kann.
Also nur weil man Daten liefern kann, heißt das noch nicht dass diese auch für den Anwendungszweck brauchbar sind.
Ich weiß aber auch nicht wie die Milchleistungprüfung bei Roboterbetrieben genau abläuft. Laut Richtlinie des LKV darf die Milchprobe nur vom Prüfer entnommen werden. Steht da die ganze Melkzeit ein Kontrolleur daneben? Da wären die Kosten dann ja sogar höher als bei einem konventionellen Melksystem.
Man sollte eben auch die Digitalisierung in der Landwirtschaft so nützen das es zu Einsparungen kommen kann
Natürlich haben da gewisse Organisationen die gut von der Landwirtachaft leben ein Problem damit
Wenn du den Klassifizierungsdienst ansprichst
Glaubst du das heutzutage wo beinahe jedes Handy um 500€ eine Gesichtserkennung hat und aus Abermillionen Gesichtern das richtige erkennt es notwendig ist das ein bis 2Leute am Achlachtband stehen und den Schlachtkörper in 5 Klassen einteilen
Aber da gibt es eben auch Interessen die eine Digitale Erfassung verhindern wollen Vorallem weil die Kosten ohnehin die Bauern zahlen
Gerade von dir hätte ich mir das nicht erwartet das du die Vorzüge der Digitalisierung nicht erkennen willst
Ok. Ich kann die Sichtweise vom Hr. Konrad verstehen. Wenn ich einen Roboter hätte, würde ich auch versuchen irgendwas in die Richtung zu erreichen, wenns mir Kosten sparen hilft.
Aber wenn ich den Anspruch stelle die Stimme "der Landwirtschaft" zu sein, ist das ziemlich ungeschickt von ihm eingefädelt, wenn er 90% der Landwirte dadurch ans Bein pisst.
Die Milchmenge wird beim Roboter gemessen, sonst aus einer Stichprobe errechnet. Hr. Konrad erwähnt das ja auch in seinem fabelhaften Audiobeitrag (Stichwort "Melkzeitverschiebung").
Für die Milchprobennahmen muss es auch eine anerkannte Vorgangsweise geben. Die Analyse wird nur vom akkreditierten Labor amtlich anerkannt werden. Eine Schnellanalyse vom Melkroboter (sofern es eine solche gibt) reicht da sicher nicht aus
Dazu: .https://www.topagrar.com/rind/aus-dem-he...ml?upgrade=true
Was jetzt welche Kosten verursacht, führt Hr. Konrad nicht aus. Vereinfacht läuft es auf das hinaus , was richard.k schon ganz am Anfang geschrieben hat: " Klein gegen Groß".
Wie man die anfallenden Kosten "gerecht" aufteilt, kann man diskutieren. (Dieses Thema gibt's ja in vielen Vereinen, siehe MGN - NÖM - Aktienkauf)
Ob Hr. Konrad da sonderlich geschickt vorgeht, kann ich nicht sagen. Erscheint mir aber nicht so.
Vollmilch
jetzt verstehe ich auch warum der OÖ Bauernbund so eine "Freude" mit ihm hat.
Kommt mir vor wie einer der eher auf seinen eigenen Vorteil schaut, und hald andere gekonnt einspannt dafür, früher hätte man Bauernfänger gesagt.
Woher will der überhaupt wissen dass jeder Betrieb unter 35 Kühen nicht Leben kann? Konradsche Allwissenheid oder wie?
#28
@ Felles bzw Interessierte: Beim Melkroboter gibt bzw gab es zumindest das sogennante "Shuttle" zur Milchprobenentnahme. Kenn es nur von Hören sagen, ein Youtubevideo von "Bauer Figu" zeigte das mal: Das is im Prinzip eine autumatische Box, die das mit der Probenentnahme je Melkung/Kuh macht als "Black Box", wo ma nicht zukommen kann.
Ich kenn vom Hören sagen auch de Schmankerl, wo die ersten "wichtigen" Roboterbetriebe in unserm Großgebiet da herumgetan haben "weil das ja nicht funktionieren kann und wir san sooo wichtig" herumgewerkelt haben und ergo de Kontrollen für Ar*** waren.
Ich persönlich seh da eh nix verwerfliches dran- Soll jeder seine Milch- und Fleischkontrolle selber machen und es dem Abnehmer dann halt dementsprechend verkaufen 🙈
Aber wenn da gewisse Persönlichkeiten damit anfangen, dauerts nicht lange bis zum nächsten "ich werd ungerecht behandelt"-Aufruf.
Soweit ich das verstanden habe ist die Milchleistungskontrolle auf Betrieben unter 35 Kühen nicht kostendeckend
Habs mir jetzt nochmal angehört. Er sagt wortwörtlich: "Jeder Betrieb unter 35 Kühen ist nicht kostendeckend. Die Wahrheit müssen wir mal verkraften."
Er argumentiert ja in der Rede, dass die kleinen Betriebe nur wegen dem Geld von außen (Arbeiten, Pfuschen) überleben. Also wenn ich mich mal aus der Juristerei bedienen darf (AFH du schaust mir bitte wieder auf die Finger!), nach teleologischer Interpretation der Rede ist mM nicht nur die Milchleistungskontrolle gemeint, sondern die ganzen Betriebe per se.
Aber wär ich der Hr. Konrad würde ich natürlich das Ganze relativieren und zurückrudern. In guter, alter Politikermanier.
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