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Stierkalb für Mutterkuhhaltung
Zitat von Vollmilch im Beitrag #13
Aber wenn man weibliches Zuchtvieh zur Versteigerung bringt ist die Wahrscheinlichkeit einer "kleinen Weltreise" recht groß.
Bei länger trächtigen Kalbinnen oder Erstlingskühen ist die Gefahr gering.
Nur wenn die mind. 3 Monate trächtigen den selben oder einen besseren Preis (derzeit 2500 plus Mwst.) erzielen, werden halt manche schwach ................ da werden dann alle 6 Wochen 5 Stück geliefert.
Ich suche immer das positive zu finden, die geben dann wenigstens keine Milch in Ö.
mfg
#18
Aber eigentlich bedenklich, wenn man die Debatten über Anbindestall, Kobinationshaltung, Weide mitverfolgt und dann solche Exporte immer noch Erlaubt sind. Da sollte man den hebel zuerst ansetzen.
Selbst Neuseeland welches eines der Länder mit höchsten Milch und Lebend Vieh Exporte ist, verbietet in Zukunft den Lebendexport, auch wenn Neuseeland als Insel andere Gegebenheiten hat, könnte man das aber auch in Europa erschweren.
Punkto Zuchtvieh hätte man mit Embriotransvehr auch Möglichkeiten den Lebenvieh Export einzuschränken auf Nachbarländer
Zitat von xaver75 im Beitrag #17Zitat von Vollmilch im Beitrag #13
Aber wenn man weibliches Zuchtvieh zur Versteigerung bringt ist die Wahrscheinlichkeit einer "kleinen Weltreise" recht groß.
Bei länger trächtigen Kalbinnen oder Erstlingskühen ist die Gefahr gering.
Nur wenn die mind. 3 Monate trächtigen den selben oder einen besseren Preis (derzeit 2500 plus Mwst.) erzielen, werden halt manche schwach ................ da werden dann alle 6 Wochen 5 Stück geliefert.
mfg
Was noch dazukommt, manche Spezialisten belegen dann schon mit 13 Monaten, und mästen die Kalbinnen Vollgas.
Meins ist das nicht, war mit ein Grund den ZV zu verlassen.
Lg
@Fendt510:
Stimmt, es gibt nicht zu viel Milch in AT, es gibt auch nicht zu viel Rindfleisch in der EU, aber wir importieren Milch und Rindfleisch damit wir unseres exportieren müssen....
https://www.wochenblatt-dlv.de/maerkte/e...fs-tempo-572843
Das mit dem Überschuss ist so eine Sache, die schnell anders werden kann
Lg
@ werner: Vielleicht wird schon hingearbeitet auf das Mercosur Abkommen, damit mehr Fleisch von dort zu uns gebracht werden kann. Man kann ja schließlich die Bevölkerung nicht hungern lassen!
Zitat
Das man auch ein Spanier zeigte bei dem frische Kälber angekommen sind, denen es aber sichtlich gut ging
Würdest Du selbst ersichtlich kranke Kälber - tote, fast tote - übernehmen und auch wie vereinbart bezahlen, deswegen gehts auch den Tieren normal gut, passieren kann immer was, siehe der Kuh wo jetzt das Kalb zum Verkauf steht.
Recht lang würde sich das wirtschaftlich nicht ausgehen, auch beim Transporteur - Verkäufer.
Zitat
Der Schluß war aber wirklich arg und da muss ich schon sagen, dass bei sowas ein Tierhalteverbot gehört und nicht nur eine Strafe..
Worum gings da genau, war das in den Abnehmerländer, wenn Tiere auf alten offenen LKWs transportiert werden.
Zitat von Dagobert im Beitrag #24
@ werner: Vielleicht wird schon hingearbeitet auf das Mercosur Abkommen, damit mehr Fleisch von dort zu uns gebracht werden kann. Man kann ja schließlich die Bevölkerung nicht hungern lassen!
Ich glaube am Schluss dreht es sich immer um das Selbe.
Wenn wir exportieren- wie und warum - blenden wir jetzt mal aus-, dann sind wir die Guten, wir ernähren die Welt , wir sorgen für Arbeitsplätze, wir haben hohe ethische Ansätze, unsere Produkte sind Top.
Wenn andere exportieren- wie und warum blenden wir jetzt aus- etwa noch zu uns, dann sind das die Bösen, die beuten die Natur aus, die machen die Preise kaputt, deren Produkte sind minderwertig.
Es kommt immer darauf an auf welcher Seite man steht, Gewinner oder Verlierer.! Am Schluss geht es um das liebe Geld !Leider.
Fressen kommt vor der Moral.
@Gottfried
Der Nachbar wäre Bio, der hat seine Kälber lange bei der Kuh, ich schätze Ammenkuh, kommen aber auch auf die Versteigerung ....
https://winterhof.at/
mfg
Hallo Werner......es wird seine Gründe haben warum in Spanien gerade die Schafbestände sinken und in Frankreich die Rinderbestände....beide Tierarten sind in Weidehaltung unterwegs....und wer mischt da immer mehr mit? Richtig, der ach so für die Biodiversität so wichtige Wolf. Und das wird in Zukunft auch anderswo so sein. Kadaver klauben mag niemand so wirklich. Und in der BRD haut man ja der Landwirtschaft auch jede Menge Prügel vor die Füße. Besonders wenn es darum geht neue, von den Konsumenten so geforderte Tierwohlställe zu bauen. Da pfeifen wohl immer mehr drauf. Samt den Schaf und Weidetierhaltern denen der Wolf reicht.
Mfg, Helga
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