Der Boden in 75 Jahren

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20.01.2024 07:45
#1
Vo
Guru

Heute gibt Hans Joachim Schellnhuber einen Ausblick auf das Klima zur Jahrhundertwende;
https://noe.orf.at/stories/3241353/

Klingt spannend! (Für mich jedenfalls.)

Alles Gute!
Vollmilch

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20.01.2024 08:20
avatar  kürbis
#2
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General

Ich halte es für seeehr anmaßend, das Klima in 75 Jahren vorhersagen zu wollen!!!
Gut, wir die das jetzt lesen oder ansehen, werden wohl nicht mehr kritisieren können, wenn es anders kommt ... ;-)


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20.01.2024 08:41
#3
Vo
Guru

Zitat von kürbis im Beitrag #2
Ich halte es für seeehr anmaßend, das Klima in 75 Jahren vorhersagen zu wollen!!!


Das gehört wohl zum Berufsbild eines Klimaforschers zukünftige Entwicklungen vorherzusagen.

Anmaßend wäre es, das Wetter in 75 Tagen vorherzusagen!

Alles Gute!
Vollmilch

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20.01.2024 09:01 (zuletzt bearbeitet: 20.01.2024 09:04)
avatar  kürbis
#4
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General

Anmaßend ist es auch, das Wetter in 14 Tagen voraussagen zu wollen ;-)

Eine Vorschau auf in 75 Jahre (Klima) mag natürlich interessant sein, weil sich jeder nach Sicherheit, Planbarkeit sehnt, aber ob das auch nur annähernd stimmen kannn ....????

Man versucht ja auch nur aus der vergangenen Entwicklung in die Zukunft weiterzurechnen...


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20.01.2024 09:29 (zuletzt bearbeitet: 20.01.2024 09:30)
#5
Vo
Guru

Zitat von kürbis im Beitrag #4
Man versucht ja auch nur aus der vergangenen Entwicklung in die Zukunft weiterzurechnen...


Naja, das reicht doch. Mir jedenfalls.

Zitat von kürbis im Beitrag #4
aber ob das auch nur annähernd stimmen kannn ....????


Höchstwahrscheinlich: JA.

In der Tendenz sind sich ja alle Prognosemodelle einig. Und diese Modelle werden ja von Jahr zu Jahr bestätigt.
Der mögliche Schwankungsbereich der Klimamodelle resultiert im Wesentlichen auf der menschlichen Aktivität (oder Inaktivität).
Das ist ja eigentlich eine gute Nachricht: Wir könn(t)en noch was tun, um die Klimaveränderung zu bremsen. Wir sind der Sache nicht machtlos ausgeliefert (wie einem Ausbruch eines ("helmarschen") Vulkans).

Alles Gute!
Vollmilch

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20.01.2024 09:40
avatar  guzzi11
#6
gu
Guru

Was seriöse Forscher vor 20 Jahren und mehr vorher gesagt haben hat sich als grundsätzlich richtig erwiesen.
Der Trend in die Zukunft wird sich auch vorher sagen lassen. Nur für 75 Jahre ist eine große Bandbreite von Entwicklung möglich.
Es kann sein dass sich die Erwärmung auf einem höheren Stand einpendelt und genau so kann die Entwicklung wie eine Kettenreaktion immer krasser formen annehmen und in eine totale Katastrophe ( für die Menschen) führen.

Gottfried


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20.01.2024 10:50 (zuletzt bearbeitet: 20.01.2024 10:56)
avatar  kürbis
#7
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General

Dass Fortschreibungen aus der Vergangenheit ob in linearer oder exponentieller Form sehr riskant und unsicher sind, zeigt sich ja bei immer wiederkerhenden Börsen- und Währungscrashs ;-)

Ich versuche mich eigentlich von der ganzen Klimawandelshysterie fernzuhalten.

Nachdem es sehr viele Variablen darin gibt, halte ich es tatsächlich für mehr als gewagt, so langfristige Prognosen zu machen!
Menschliches Verhalten, div. Rückkopplungseffekte, abschwächende Effekte durch die Luftveschmutzung, bist dato immer noch nicht ganz klar ist offensichtlich der Einfluss der Sonnenaktivitäten, etc.
Auch weil heute jeder halbstarke, der sich "digital informiert und weitergebildet" hat, ein selbsternannter Klimaexperte geworden ist ;-)

Natürlich gibt es vergangene Klimamodelle, die so eingetroffen sind, aber auch viele die so nicht passiert sind und in der Versenkung verschwunden sind.

Auch Nostradamus hat viele Dinge vorhergesagt und je nach Deutung kann man auch eigetretene Ereignisse damit in Verbindung bringen bzw. hineininterpretieren - ähnlich auch mit Horoskopen ;-)

Ich versuche nur mehr kurzfristig (also die nächsten paar Jahre, in denen ich was mitgestalten kann) meinen (Arbeits-)Platz danach zu richten.
Alles andere grenzt wohl an arroganter, menschlicher Selbstüberschätzung!

Ich halte tatsächlich nicht mehr viel von der menschlichen Verantwortung und mögliche Einflussmöglichkeiten auf das Klima, da das ja nur global möglich wäre und das halte ich aus heutiger Sicht als komplett ausgeschlossen!
Das ist jedenfalls noch viel schwieriger, als "2 Bauern unter einen Hut zu bringen" ... ;-)

Glaubt tatsächlich ernsthaft wer, dass die Menschheit global freiwillig auf so vieles verzichtet, um mögliche Klimaszenarien zu verhinden ???
Wer das glaubt, glaubt auch noch an den Osterhasen, die Weltherrschaft unter "Gutmenschen", usw.!

Tatsächlich verändern wird sich (wohl leider) erst was, wenn es wirklich eng wird ...

Da glaube ich noch eher, dass ein "Peak oil" zur Veränderung zwingt - sofern nicht tatsächlich brauchbarer globaler Ersatz für Verbrennertreibstoffe erfunden werden - wovon wir derzeit wohl noch weit weg sind....

Wenn aufgrund von Knappheit Diesel mal von heute auf morgen sagen wir mal 15 €/l kostet, dann würde sich was verändern, aber freiwillig ....???
Ok, das wäre dann freiwillig, weil es nicht anders mehr möglich wäre ...


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20.01.2024 11:00
#8
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Guru

Zitat von kürbis im Beitrag #7


Ich versuche mich eigentlich von der ganzen Klimawandelshysterie fernzuhalten.




Das macht unserer Regierung auch seit 50 Jahren.
Und viele Waldbauern haben das auch so gehalten.
Da bist du in guter Gesellschaft.

Ich lebe in der Buckligen Welt (die heile Welt) und schaue auf das Wiener Becken (die Steppe). Mein Hof bekommt von der Steppe grad noch was ab. Etwas Panik wäre bei ein paar Mitbewerbern doch angebracht.

Die Prognosen aus den 80er Jahren für unser jetzignes Klima sitmmen bis auf ein paar Ungenauigkeiten. Sicher wurde einiges falsch Interpretiert. Aber die Veränderung ist da. Warum sollten man da nicht auch 75 Jahre etwas in die Zukunft schauen können.?

.



Nur so: "370.000 der österreichischen Erwachsenen sind alkoholabhängig. Weitere zehn Prozent trinken Alkohol in einem Ausmaß, das ihr Risiko zu erkranken, stark erhöht. "

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20.01.2024 11:43
avatar  Anarch
#9
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Ich halte diese Angst vor dem Klimawandel eher für ein psychologisches Problem ,
welches vor allem in linkswählenden Kreisen umgeht .


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20.01.2024 12:06 (zuletzt bearbeitet: 20.01.2024 12:06)
avatar  kürbis
#10
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General

Zitat von Mittermuehl im Beitrag #8
Aber die Veränderung ist da

Das Einzige Beständige ist die Veränderung! .... hat mal irgendwer gescheiter gesagt...

Die Geister scheiden sich daran, was ist oft Ursache und was Wirkung, wieviel tatsächlich vom Menschen gemacht ist, wieviel er "positiv" verändern kann/könnte... wenn denn überhaupt ALLE wollten ... ;-)


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20.01.2024 12:54 (zuletzt bearbeitet: 20.01.2024 12:59)
#11
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Guru

Die Sache ist eh gegessen.

Die "Freunde des Volkskanzler" sehen den Klimawandel inkl. lästiger Folgen als "Linke Ideologie"

Die Summe der Proteste gegen vorbeugende (solidarische) Massnahmen ist so groß das man es aus politischer Sicht einfach auf sich zukommen läßt.

Langfristig denkende Menschen, Konzerne und Institutionen bereiten sich schon längst vor.

Mehr Wärme ist in Summe mehr Niederschlag.
Leider mit einer blöden Verteilung. Sowohl geographisch als auch von den Jahreszeiten. Ich hätte gerne mehr.

Wie stabil der Goldstrom und der arktische Wirbel sind wird man sehen.

Die Fakten liegen sonst aber auf dem Tisch. Der Einfluß des Menschen ist mehr als belegt. Ich denke "the point of no return" wird jetzt gerade mutwillig überschritten.

Die Hagelversicherung wird es nicht richten. Das wird jetzt die Eigenverantwortung, so das Dogma der politischen Vertreten, regeln. Und "Genfrei" ist da auch nicht hilfreich.

Aber es liegt jetzt in der Hand des Einzelnen mit den kommenden Gegebenheiten zurechtzukommen. Muß ja nicht schlecht sein. Wird aber auf jeden Fall spannend.

.



Nur so: "370.000 der österreichischen Erwachsenen sind alkoholabhängig. Weitere zehn Prozent trinken Alkohol in einem Ausmaß, das ihr Risiko zu erkranken, stark erhöht. "

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20.01.2024 13:00
avatar  Anarch
#12
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General

Zitat von Mittermuehl im Beitrag #11
Die Fakten liegen sonst aber auf dem Tisch. Der Einfluß des Menschen ist mehr als belegt.

Wo ? Wie ? Wann ?


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20.01.2024 13:02
avatar  Anarch
#13
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General

Zitat von Mittermuehl im Beitrag #11
Die Sache ist eh gegessen.


Das Ende ist nah !


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20.01.2024 13:05 (zuletzt bearbeitet: 20.01.2024 13:08)
#14
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Guru

Ned no a moi ---

Glaube es einfach der Mehrheit der Wissenschaft. So wie du glaubst das die Erde keine Scheibe ist.

Einfach dem Hans Joachim Schellnhuber mal zuhören.

Aber die Sache ist eh gegessen.

Da müssen wir auch nicht mehr streiten.

Das Ende von vielem was wir gewohnt sind wird halt nahen. Nicht das Ende des Menschen oder des Planeten.
Aber Menschen die es nicht so mit Veränderungen haben, könnten vor Herausforderungen stehen.

.



Nur so: "370.000 der österreichischen Erwachsenen sind alkoholabhängig. Weitere zehn Prozent trinken Alkohol in einem Ausmaß, das ihr Risiko zu erkranken, stark erhöht. "

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20.01.2024 13:14
#15
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Guru

Zitat von Mittermuehl im Beitrag #14

Glaube es einfach der Mehrheit der Wissenschaft. So wie du glaubst das die Erde keine Scheibe ist.




Ich bin u.a. aus der AGÖ geflogen, weil ich jemandem der fest behauptet, dass die Erde eine Scheibe ist, mit meiner einfühlsamen Art ohne jeglichen Sarkasmus - den ich ja grundsätzlich verabscheue - ein bissl "Stoff" gegeben habe.

Und die "das Ende ist nah" Typen findet man in den AGÖ Gruppen auch zuhauf.

Ahja, Jänner ist. Ich muss den Simon fragen, ob ich wieder dazu darf.

Der Vernunft ist mit Unvernunft nicht anzukommen.

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