Ich fahre meine Ernte mit 7 gebrauchten, älteren Kippern, die zusammen einen Kaufpreis hatten wie momentan ein neuer 18 Tonner. Und Lackmäßig sind die 30 - 40 J. alten Brantner und Fuhrmann auch noch besser als die neuen. Mengenmäßig sind bei mir die Erdäpfel von 10 ha das größere Volumen.
@rapid75: das sollte jetzt keine Kritik an deiner Investition sein. Ich denk halt nur grad selber nach, wie sich so ein 11t Kipper rechnen könnte und ich hab WESENTLICH weniger zu transportieren. (Und der LU mit dem Lexion trifft auch auf meinen 5t-Kipper drauf)
Frage: Stimmt es, das sich die Preise der großen Landmaschinen(Reifen)erzeuger an der Kaufkraft des Landes orientieren, d.h. das gleiche Produkt kostet in einem ärmeren Land weniger als bei uns?
uii wie entfernen uns schon weit vom eigentlichen thema!!
ich hab motorsägen schon in usa russland polen gekauft weit!!! günstiger ja das stimmt sicher muss auch so sein
hans und franz sollen aber brav im eigenen land kaufen(selbst ein pkw innerhald der EU ist schon ein hürdenlauf) die globalisierung ist nur für konzerne und big player gedacht
als "groß" körndlbauer würde ich eher zum gebrauchten lkw getreidekipper tendieren ...deutlich weniger spielerei und massiver aber ich brauch es nicht bezahlen!
zurrück zum thema ,wäre reisch noch lack technisch aktuell auf dem stand von 2012 würde ich eine andere marke kaufen ! am stahlbau gibt es nichts auszusetzen
@rapid75 Ich würde in dieser Dimension auch eher einen LKW Hängerzug bzw einen LKW Sattel bevorzugen Um 60000 bekommst du ganz was schönes und bist weit effizienter unterwegs War das keine Überlegung?
@Hai: Stimmt sicher… bei PSM und Dünger ist es auch so… In unserer Gegend ist eine Firma die sich auf den PSM-Import aus Ländern wo dieses billiger ist spezialisiert hat… also importieren, umpacken, Parallelzulassung. Flint ist zB in Polen weit billiger, Dithane Italien….
Deshalb wurden ja nationale Registriernummern innerhalb der EU gemacht… nicht das der Landwirt das selbst in nem anderen Land kauft
Ich glaube ein eigener LKW wäre bei uns doch stark übertrieben. War nie eine Überlegung. So effizient kann der gar nicht sein, das sich das auszahlt. Der wird ja dann vom Stehen kaputt. Wenn ich dann noch an Pickerl usw. denke.... Den Hochkipper haben wir gekauft, weil wir damit jährlich fast 100t Soja- oder Getreide-Nachbausaatgut(nicht nur unser Eigenes) in unserer Halle in Bigbags füllen. Das funktioniert sehr gut. Wir haben dazu bisher einen Fuhrmann-Hochkipper eines Kollegen ausgeborgt. Der Getreideschieber war bei unserm Neuen im Sommer beim Befüllen sehr schwergängig. Wir haben das dann reklamiert, der Brantner-Gebietsverkäufer brachte dann vor ein paar Wochen einen neuen Schieber vorbei. Gestern haben wir damit dann fast 60t Soja abgesackt, ging einwandfrei.
Da fällt mir noch was ein. Ich habe heuer zur Ernte einige Male Fahrer der Esterhazy-Betriebe beim Abladen getroffen. Die sind heuer mit Umstellersoja und -getreide aus dem Seewinkel mit 18-Tonner-Hängerzügen, teilweise mit 4-Zylinder 120PS-Traktoren, laut Aussage eines Fahrers fast 3 Stunden für 1 Strecke, hier in unser Gebiet zu einem Futtermittelproduzenten gefahren.
Da könnte man wahrscheinlich eher als bei mir über einen LKW nachdenken.
Zitat von rapid75 im Beitrag #98Da fällt mir noch was ein. Ich habe heuer zur Ernte einige Male Fahrer der Esterhazy-Betriebe beim Abladen getroffen. Die sind heuer mit Umstellersoja und -getreide aus dem Seewinkel mit 18-Tonner-Hängerzügen, teilweise mit 4-Zylinder 120PS-Traktoren, laut Aussage eines Fahrers fast 3 Stunden für 1 Strecke, hier in unser Gebiet zu einem Futtermittelproduzenten gefahren.
Da könnte man wahrscheinlich eher als bei mir über einen LKW nachdenken.
Sehe ich auch so.
Die werden sich ganz einfach überlegt haben wieviele Stunden die welches Fahrzeug im Jahr benötigen. Und auch wieviel Zeit sie sich im Jahr an Arbeitskraft ersparen wenn sie einen LKW kaufen. Sowas kann man ja leicht ausrechnen.
Gibts die Werkverkehrsregel noch? da währe der LKW von der Straßensteuer (oder wie das heißt) befreit; Sonst kann man in Ö den LKW vergessen, viel zu hohe Steuerlast drauf. Nicht umsonst haben alle größeren Frächter ihren Fuhrpark in Osteuropa angemeldet
Bei uns fährt ein Erdbeweger auch mit Traktor und Anhänger (große Mulde) "landwirtschaftlich". So umgeht er sämtliche Vorschriften, was Fahrtenschreiber, Ruhezeiten, Wochenendfahrverbote, usw. betrifft. Der kann sehr gut rechnen, wenn sich das nicht auszahlen würde, würde er es nicht machen.
Soweit ich das weis haben die auch LKWs Wir überlegen schon seit längerem einen LKW anzuschaffen, wir haben aber auch ein Vielfaches der 1400 t zu transportieren, unser Problem ist aber das sich das auf verschiedenste Sachen aufteilt die nicht alle mit einem Kipper zu transportieren sind und wir darum auch verschiedene Aufbauten brauchen würden Eine SZM mit verschiedenen Auflegern wäre eben unsere Überlegung Die gebrauchten Aufleger sind ja sehr günstig und ein Sattelzugmaschine kostet nicht mehr wie ein 100ps Traktor NEU Die 1500t haben wir alleine von den Zuckerrüben, die werden aber Mausverladen
Wir versuchen ab Feld soviel wie möglich vom Landesproduktenhändler mit dem LKW holen zu lassen, ist natürlich nicht immer möglich, deshalb sind wir auch oft mit dem Traktor unterwegs.
Die Filialen unseres Haupthändlers sind alle mindestens 50 Kilometer von uns entfernt!
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das auf so einer Tour der Traktor nur minimal langsamer als der LKW ist, da auf der Bundesstraße durch etliche Ortschaften zu fahren ist und da mit dem LKW kein Zeitgewinn zum holen ist.
Der Zeitfaktor ist also kein Vorteil für den LKW, aber wenn wir mit dem Traktor selber fahren, blockieren wir einen Mann und einen Traktor für andere Arbeiten.
Und der größere Kostenfaktor als die Zeit ist der Diesel Verbrauch, die Abnützung der eingesetzten Traktore und Hänger!
Und da wir im Nordburgenland zwei Kontrollplätze für den Schwerverkehr haben, die mittlerweile auch gerne landwirtschaftliche Gespanne kontrollieren, ist es besser, wenn der Getreide Händler selber fährt!
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das auf so einer Tour der Traktor nur minimal langsamer als der LKW ist, da auf der Bundesstraße durch etliche Ortschaften zu fahren ist und da mit dem LKW kein Zeitgewinn zum holen ist.
Der Zeitfaktor ist also kein Vorteil für den LKW, aber wenn wir mit dem Traktor selber fahren, blockieren wir einen Mann und einen Traktor für andere Arbeiten.
Matl wenn das bei dir so ist sehe ich dafür 2 mögliche Gründe 1. Der LKW fährt hinter dir und du läst ihn nicht überholen 2. Es geht bergab und du legst den Zigeunergang ein Ui das wird der Vollmilch jetzt wieder Petzen was ich da geschrieben habe 😉
