BETRIEBSKONZEPT

25.05.2024 18:44
avatar  Wimei
#1
Wi
Profi

Ich möchte ein Betriebskonzept erstellen. Da ich mit den Betriebskonzept der BBK noch zufrieden bin,möchte ich eigenes erstellen.Wo bekommt man exakte Zahlen.Habe einmal mit Bayerischen Zahlen gerechnet. Meine BBK ist mit den Zahlen sehr flexibel ist.


 Antworten

 Beitrag melden
25.05.2024 18:49
avatar  Sepp
#2
Se
Veteran

Wenn du mit den Zahlen der bbk eh noch zufrieden bist, dann mach's so.viele haben das nicht.
Bg sepp


 Antworten

 Beitrag melden
25.05.2024 19:19
#3
Vo
Guru

Zitat von Wimei im Beitrag #1
Wo bekommt man exakte Zahlen.


Aus DEINER Buchhaltung.

Alles Gute!
Vollmilch

 Antworten

 Beitrag melden
26.05.2024 08:48
avatar  Steira
#4
avatar
General

Hallo,

Zitat von Vollmilch im Beitrag #3
Zitat von Wimei im Beitrag #1
Wo bekommt man exakte Zahlen.


Aus DEINER Buchhaltung.


Und wenn man keine Buchhaltung macht?

MFG A STEIRA

 Antworten

 Beitrag melden
26.05.2024 08:54
avatar  Andi
#5
An
General

Zitat von Vollmilch im Beitrag #3
Zitat von Wimei im Beitrag #1
Wo bekommt man exakte Zahlen.


Aus DEINER Buchhaltung.



Ich dachte man macht ein Betriebskonzept bevor man investiert ( produziert)?


 Antworten

 Beitrag melden
26.05.2024 08:59
avatar  anpla
#6
an
Veteran

Sehe ich wie Andi. Deshalb ist es sehr schwierig die Richtigen Zahlen/Annahmen zu finden.

Es gibts da einen Deckungsbeitragsrechner, mit dem haben wir gearbeitet. Haben aber danach nicht überprüft ob die Zahlen auch gepasst haben.
https://idb.agrarforschung.at/verfahren/konventionell


 Antworten

 Beitrag melden
26.05.2024 10:11 (zuletzt bearbeitet: 26.05.2024 10:12)
#7
Vo
Guru

Betriebskonzepte kannst du immer machen.

Eine Vollkostenrechnung würde ich vor einer Investition machen. Wenn ich dafür selber keine Zahlen habe (weil ich dieses Produkt noch nicht erzeuge), muss ich mich auf die Zahlen anderer (z.B. Kammer) verlassen. Diese Zahlen kann man ja auch selber an die eigene Situation anpassen.

Neben den Kosten spielt bei einem Betriebskonzept auch der Arbeitskräftebedarf (z.B. Arbeitsspitzen), Interessen, know how,... eine Rolle.

Ob die Zahlen und Annahmen "richtig" waren, weiß man immer erst hinterher.

Alles Gute!
Vollmilch

 Antworten

 Beitrag melden
26.05.2024 10:13
#8
Th
General

Seh das auch wie Vollmilch.

Wenn du wirklich genau wissen willst wie es auf deinem Betrieb aussieht, wäre das sicher zu empfehlen. Ein Jahr lang alle Rechnungen aus Einkünfte bzw Auslagen aufheben/notieren.

Und am Jahresende mal gucken...

Danach kann man mal mit grobe "echte" Zahlen vom eigenem Betrieb rechnen.

Lg


 Antworten

 Beitrag melden
26.05.2024 11:19
avatar  guzzi11
#9
gu
Guru

Zitat von Steira im Beitrag #4
Hallo,
Zitat von Vollmilch im Beitrag #3
Zitat von Wimei im Beitrag #1
Wo bekommt man exakte Zahlen.


Aus DEINER Buchhaltung.


Und wenn man keine Buchhaltung macht?


Wenn ich jetzt behaupte eine Buchhaltung bringt deutlich mehr, als ein Betriebskonzept mit Zahlen von irgendwo.
Liege ich da falsch?

Gottfried


 Antworten

 Beitrag melden
26.05.2024 11:49
avatar  Jakob 8
#10
avatar
General

Zitat von guzzi11 im Beitrag #9
Wenn ich jetzt behaupte eine Buchhaltung bringt deutlich mehr, als ein Betriebskonzept mit Zahlen von irgendwo.
Liege ich da falsch?

Gottfried


Da liegst sicher nicht falsch:

Die Buchhaltung sind halt Zahlen aus der Vergangenheit.

Es kommt halt drauf an ob er bestehende Betriebszweige erweitern will, oder in neue, andere Betreibszweige gehen will.

LG Jakob 8


 Antworten

 Beitrag melden
26.05.2024 12:13
avatar  xaver75
#11
xa
Guru

Die Frage ist, für was brauchst das Betriebskonzept?
Für Investförderung, Niederlassungsprämie, ect. mach die Zahlen "passend".

Bei einer Handvoll Milchkühen in einem Seitental in Osttirol würde ich eher auf Extensivierung als auf Milchliefern setzen, da kannst rechnen, wie du willst, da brauchst die Förderung, um auf einen positiven Stundenlohn zu kommen.

mfg


 Antworten

 Beitrag melden
26.05.2024 12:40
avatar  kürbis
#12
avatar
General

Betriebskonzept ist was für die Zukunft.

Buchhaltung sind Zahlen aus der Vergangenheit.

Für die Vergangenheit gibt es genaue Zahlen, für die Zukunft gibt es keine zuverlässigen Zahlen.

Jede Investition in einen Betrieb ist letztendes eine Bauchentscheidung - ausser es gibt für die Abschreibungsdauer fixe Preise im Ein - und Verkauf.

Wenn du also ein Betriebskonzept für die Förderungszusage einer "Bauchentscheidung" brauchst, such dir irgendwelche Zahlen, die von der Förderungsstelle aktzeptiert werden und du deine Förderung zugesagt bekommst!

Der Rest bleibt Kaffeesudleserei ;-)


 Antworten

 Beitrag melden
27.05.2024 07:29
avatar  fgh
#13
fg
fgh
Guru

Naja.. wenn man es richtig rechnen will, braucht man die Zahlen aus der eigenen Buchhaltung um die jetzigen Kosten, idealer Gewinn zu errechnen und eben damit die Ausgangsbasis für die Zukunft passt, die man dann im Sinne Plankostenrechnung um die Investitionen erweitert wo man etwaige Statistik zahlen für die Kalkulation braucht. Da sind die Daten der Kammern je nach Betriebszweig nicht schlecht, man sollte sich aber auch im Umfeld bei Landwirten erkunden ob diese auch passend fürs Gebiet sind.. Hektarerträge usw. ... die sind halt je nach Gebiet anders.
Teils hat die Kammer schon Hausnummern.... weiß noch 2010... hattens Holunder im 0,2 € / kg in der Statistik hinterlegt... dafür waren sie der Meinung, dass man 30 to/ha hat....


 Antworten

 Beitrag melden
27.05.2024 16:02
#14
mo
Veteran

Für die IST-Situation braucht man im Betriebskonzept natürlich die eigenen Zahlen (Buchführung, Einnahmen-Ausgabenrechnung...)
Und dann kann man von der Vergangenheit auf die Zukunft schließen (bei Erweiterung) oder Zahlen von ehrlichen Berufskollegen verwenden. Zur Not gehen auch Zahlen vom Grünen Bericht.
Zahlen vom Zukünftigen Abnehmer ....
Und dann rechnet man halt verschiedene Varianten wie Produktpreis -20%, Kapitalkosten +x%, explodierende Baukosten, Betriebsleiter 4 Monate im Krankenstand....
Worst-Case Szenario...
Für mich war/ist auch ein PlanB oder Ausstiegsszenario immer wichtig. Wahrscheinlich bin ich zu feig für all in. Von einem Berufskollegen hab ich dann mal die Antwort bekommen: "Aufhängen kannst dich immer noch!" Gefällt mir als Ausstiegsszenario eher nicht so gut.
Der Rest bleibt unternehmerisches Risiko!
Und ja: Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen....


 Antworten

 Beitrag melden
27.05.2024 16:03 (zuletzt bearbeitet: 27.05.2024 16:05)
#15
mo
Veteran

"Teils hat die Kammer schon Hausnummern.... weiß noch 2010... hattens Holunder im 0,2 € / kg in der Statistik hinterlegt... dafür waren sie der Meinung, dass man 30 to/ha hat"


Die 30 t kommen vielleicht von der Endnutzung für die thermische Verwertung!


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!