Hanf in der Landwirtschaft & Textilökonomie - Verein

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19.05.2023 10:02
#1
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Newbie

Guten Tag in die Runde,

wir vom Verein „Hanf in der Landwirtschaft und Textilökonomie„ suchen UnterstützerInnen, Neu-Mitglieder, Förderer und Interessierte für unser Anliegen:

Der Verein steht für den Anbau, Herstellung, Verarbeitung bis zum fertigen Produkt aus 100% Hanf und dessen Vermarktung.


In der EU gehen nur etwa 4% der Fasern aus Hanf in die Textilproduktion, davon in kaum nennenswerten Mengen in Bekleidung. Gleichzeitig macht der Hanfanbau weniger als 1% der Fläche für Nutzpflanzen aus. Dies ist ein Potenzial, dass es zu nutzen gilt! (siehe Grafik)



Für einen solchen Kreislauf benötigt es viele Köpfe und Hände! Gestalten Sie mit!

Unsere Vision


Der Hauptgrund, warum wir in Deutschland zusammenarbeiten ist, dass es hier den kleinsten Hanf-Anbau für Textilien gibt.

Alle Teile des Hanfs können verwendet werden. Sie können helfen, seltene oder energieintensive Rohstoffe zu schützen und fungieren auch als Substitute.

Neben Fasern fallen interessante Nebenprodukte an, die ihre Verwendung suchen!

Nutzhanf im Zeichen der Klimakrise, der nachhaltigen Landwirtschaft und der Rohstoffwende

Gesellschaft – Anbau

Wir wollen mit unseren Hanfprodukten den Hanfanbau in Deutschland unterstützen und nicht der Umwelt schaden. Die gesetzlichen Regeln für den Anbau von Nutzhanf sind zu eng. Schon eine kleine Veränderung kann der Hanfwirtschaft helfen.

Wirtschaft - Fairer Handel mit Nutzhanf

Fair & Sozial bezieht sich beispielsweise auf Rohstoffe, welche aus Fairtrade-zertifiziertem Handel kommen. Alle Produkte werden von zertifizierten Vertragspartnern angebaut, weiter verarbeitet, transportiert und vermarktet.

Sozialer Umgang mit Nutzhanf

Alle unsere Webstoff werden nach strengen GOTS Kriterien ausgerüstet und verarbeitet. Der Hanf kommt aus deutschem Anbau und ist damit unabhängig von globalen Lieferketten und kann an allen Schritten auf Schadstoffe im Produkt kontrolliert werden.

Industrie - Hanfprodukte „Made in Germany“

Hier wird häufig noch Handwerk praktiziert, wie beispielsweise geschneiderte Hanf Hemden und Blusen, Hosen, Tshirts und handgemachte Accessoires. Wir haben auf diese Art und Weise das fast schon in Vergessenheit geratene Siegel „Made in Germany“ wieder aufleben lassen.

Falls wir Ihr Interesse geweckt haben, Sie gerne Mitwirken oder mehr über unseren Verein wissen möchten: nehmen Sie Kontakt auf!

Weitere Informationen zum Verein & Mission finden Sie auf unserer Webseite.

Mit Hanfigen Gruß, Frau Müller


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19.05.2023 10:06 (zuletzt bearbeitet: 19.05.2023 10:13)
#2
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Guru

Wir schaffen seit 1945 kein "Made in Germany" mehr.
Die Schweizer hier konnten das nicht mal damals.
Bleiben nur 4-5 Leuten aus Deutschland...
Das Forum besteht zum Großteil (95%??) aus Österreichern ...


Warat aber sonst ein nettes Thema. Mein Betrieb macht halt in Wolle hat aber kein Problem mit Hanf und Flachs.

.




Das Schlimmste tun sich die meisten eh selber an. Wir sollten einfach netter sein.

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19.05.2023 10:21
#3
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Newbie

Hallo Mittermuehl,
danke für deine Nachricht und Nachfrage!

Wir kennen uns nicht so gut aus mit dem Fasermarkt in Österreich, allerdings haben wir hier einige gute Leute, die sehr an Kontakten interessiert sind:

Wirtex
Hanfland GmbH

Grüße + Gesundheit


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19.05.2023 11:58
#4
Sp
Veteran

https://www.waldland.at/de
Da könntest du Mal nachfragen . Die bauen Hanf zum dreschen an ,früher auch für die Faserproduktion aber ob sie Faser noch machen kann ich nicht sagen .
Mfg springsa


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19.05.2023 12:39
avatar  Meki4
#5
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General

Fa. Hanfland bzw. Vorgängerfirmen ist bei uns aus der ehem. Erdäpfelbrennerei entstanden.
In der Gegend tut sich sehr wenig mit Hanfanbau. Es ist nur mehr ein Verarbeitungsstandort, das Managment wurde ins Weinviertel verlegt.

BG Meki


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19.05.2023 15:16
#6
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Guru

Kann es sein, dass Faserhanf in unsren Breiten etwas zu arbeitsaufwendig ist? Versuche, die es gab und gibt, werden nach der ersten Ernte gut und gerne wieder eingestellt 🙈 Da wär eine anderwertige, aber energieintensivere Nutzung vob Stallgebäuden und Verarbeitung besser ... Und es kann ja auch CBD ;-)


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19.05.2023 15:24
avatar  xaver75
#7
xa
Guru

Wie überall, das Problem ist die Vermarktung.
Andererseits, was man nicht probiert ...........

https://www.heute.at/s/geldprobleme-baue...is-an-100271444

mfg


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19.05.2023 15:58
avatar  bitt
#8
bi
Veteran

Zitat von xaver75 im Beitrag #7
Wie überall, das Problem ist die Vermarktung.
Andererseits, was man nicht probiert ...........

https://www.heute.at/s/geldprobleme-baue...is-an-100271444

mfg



Gscheide Photovoltaik auf die Stall- und Hallendächer, Maschinen und Tiere raus ins Freie und schon redest nicht mehr vom € und t je ha sondern €/m² und kg.
Flächen Downsizing und Einkommen Upscaling alles was die Politik und die Gesellschaft von der Landwirtschaft eigentlich immer will und dann is auch wieder nicht recht :)


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19.05.2023 17:17
#9
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Guru

Sogar im Drogengeschäft werden die Bauern über den Tisch gezogen, EUR 10.800,- für 1,4 Kilo ist ein Witz. Zu meiner Kifferzeit (laaaaaaang ists her) hab ich schon zwischen 100 und 150 Schilling pro Gramm berappen müssen. Ich glaub das selber anbauen hat meine Liebe zur Landwirtschaft entfacht.

Der Vernunft ist mit Unvernunft nicht anzukommen.

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19.05.2023 18:23
#10
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Guru

Zitat von bitt im Beitrag #8

Flächen Downsizing und Einkommen Upscaling alles was die Politik und die Gesellschaft von der Landwirtschaft eigentlich immer will und dann is auch wieder nicht recht :)


Genau das dachte ich auch, fand den Weg vom Hirn in die Finger aber nicht.


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20.05.2023 07:18
#11
Da
General

Gestern war der Mittermühl im Fernsehen und auch seine charmante Frau. Leider habe ich nur einen Teil gesehen, vielleicht schaue ich es mir nochmals auf TV Thek an wenn ich Zeit habe, derzeit bin ich im wanken ob ich die Hälfte silieren soll, oder doch noch nicht.


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20.05.2023 10:05
avatar  helmar ( gelöscht )
#12
he
helmar ( gelöscht )

Habe mirs auch an gesehen.....Frau Bürgler ist eine sehr angenehme Präsentatorin, und die Mittermühls, besonders die Mittermüllerin, kamen recht gut rüber. Was ich ihnen hoch an rechne...sie hatten es, im Gegensatz zu der Biomutterkuhbäuerin, nicht nötig gegen die Konvis her zu ziehen. Denn die junge Bäuerin sagte dass die meisten nicht Biotiere an Ketten wären. Ich habe mir in den kurzen Sequenzen die Kühe an gesehen welche da auf die Wiese, wohl fürs Filmen, liefen. Da war eine Kuh dabei da würden Tierschützer beim Konvi "Skandal" plärren. Vielleicht wiederholt Servus die Sendung oder hat eine TV-thek. Im Großen und Ganzen hats mir gefallen. Das halt nicht. Die hätten beim Eisenkölbl filmen sollen. Da hätt keiner von denen über andere aus gehaut. Aber die sind ja keine braven Biobauern mehr....;-) Und haben auch jetzt sicher genug Kunden.
Mfg, Helga


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21.05.2023 11:03 (zuletzt bearbeitet: 21.05.2023 11:12)
#13
avatar
Guru

Wer es sehen will ....

https://www.servustv.com/volkskultur/v/aat025hi0dmknszcgw6j/

Wegen überlänge wurde viel gekürzt.

Die Frau Bürgler kennt sich doch etwas aus. Auch beim Druck auf die Bauern. Wir haben vor ab recht klar gemacht das wir über uns reden werden und nicht über andere und uns auf keine Bio-Diskussion einlassen werden.

Aber meine Frau und ich kommen aus der Medienbranche und sich da doch recht überlegt was wir in eine Kamera sagen. Man darf bei den Mitbewerbern nicht alles auf die Goldwaage legen. Da wird schnell was gesagt was dann im Schnitt blöd rüber kommt.

Mein Hof ist seit 400 Jahren, und nicht seit 200 Jahren, am laufen. Und Getreidemühle ist er seit 1860 nicht mehr. Dann war er u.a. auch Papiermühle. Das TV hat da auch viel verdreht,

Es ist ein Stimmungsbild aus der Buckligen Welt wie es von der Ferne gesehen wird. Einheimische erleben es ganz anderes. Da ist sowohl die Bäckerin, der Biohof in der Direktvermaktung, der Schindelmache, meine Frau und ich sowie der Pfarrer bzw. Lebensmittelhändler ein Exot. Es war eine Schau der "Bunten-Hunde". Und so viele Bunter Hunde gibt es hier nicht. Das wird auch der Grund sein warum sie auch beim Heimatleuchten-Bucklige Welt vor 6 Jahren bei mir und der Bäckerin waren.

Das war damals..

https://www.servustv.com/volkskultur/v/a...zcMYhWuYtjL9toY

95% der Landwirtschaften hier machen Milch für die NÖM oder Mutterkuh, man kauft beim Spar und Billa, hat eine Ziegeldach und in die Kirche geht kaum wer nach Corona (da sind alle noch sooo vorsichtig). Nur wer will das im TV sehen?

So kommt es daß das TV hier so alle 1-2 Jahre ist. Sogar Lokale Bauern und Fremdenverkehrspolitiker schicken die Presse zu uns wenn sie was für die Gegend machen wollen.

.




Das Schlimmste tun sich die meisten eh selber an. Wir sollten einfach netter sein.

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08.11.2023 11:01 (zuletzt bearbeitet: 08.11.2023 11:01)
avatar  RT93
#14
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General

Grüß euch!

Baut von euch jemand Hanf an?

EDIT: Hanf zur Körnernutzung!!

mfg


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08.11.2023 12:07
avatar  kürbis
#15
avatar
General

Heuer hatte ich keinen, mangels Absatzmöglichkeiten ;-(

Aber 4 Jahre davor.

Was willst du wissen?


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