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Glyphosat- Haushalte Hauptursache für Rückstände in Gewässern?
#1
Es wird ja gern der Landwirtschaft der Schwarze Peter zugeschoben, wenn es um Rückstände in Gewässern und Grundwässern geht.
Was die Belastung von Gewässern mit Glyphosat angeht, haben Tübinger Forscher rund um Professorin Caroline Huhn
nun eine erstaunliche Erkenntnis erlangt:
Eine "bedeutende" Quelle für hohe Glyphosat- Werte in Gewässern sind die Waschmittel:
Ein vielfach dort verwendeter Wasserenthärter, das Phosphonat DTPMP, wird in den Kläranlagen bei Kontakt mit Mangan zu Glyphosat umgewandelt!
Weitere Informationen:
https://www.tagesschau.de/inland/regiona...aesser-100.html

Tiroleadler, außer und Bauern interessiert des leider niemand, die Medien sind auf der Seite der Kunden die bei ihnen Inserate Schalten= Spar, Billa, Hofer usw. und die forscieren grad vollgas BIO.
#3
Viele Chemikalien und Rückstände sind jahrelang von Industrie und Industrie Produkten in die Umwelt gelangt, die Zeche bezahlt nun die Landwirtschaft.
Wenn man jetzt nur das Glyphosat betrachtet ist es Tatsache das in der Vergangenheit nicht die Landwirtschaft der grösste Verbraucher diese Wirkstoffes war sondern zumindest bei uns die SBB (Schweizerische Bundes Bahn).
#4

Ja bei uns hat auch die Bahn am meisten davon verwendet.
Dann wurde ja zwischenzeitlich medienwirksam auf eine 3er Wirkstoff Kombi umgeschwenkt. Ob mittlerweile wieder nur Glyphosat eingesetzt wird?!
Naja aber mit den Waschmitteln ist eigentlich eh ein alter Schuh.
Genau so Einträge wie Antibiotikum in fliesgewässer wo man oberhalb des Wasserlaufs Kläranlagen ihre „sauberes“ Wasser wieder einleiten.
Gibt ja schon was umweltschonender als Glyphosat!
Guckst Du hier:https://www.youtube.com/shorts/NOW__1u_jcY
Schon geil oder?
Zitat von Schellniesel im Beitrag #4
Ja bei uns hat auch die Bahn am meisten davon verwendet.
... Märchen.
Die Landwirtschaft verbraucht in Österreich (und ich vermute auch in der Schweiz) die größte Menge an Glyphosat. GEFOLGT von der ÖBB (und dann Kommunen und private).
Freilich ist die Wirkstoffmenge / ha in der Landwirtschaft am niedrigsten. Nicht aber die absolute Menge.
Siehe dazu auch: https://www.profil.at/wissenschaft/akte-...ichter-11173918
Hallo helmar (Gast)
Das ist mir vollkommen klar, hab ich oben auch geschrieben!
Es ändert aber nichts daran, dass in Österreich die Landwirtschaft mehr Glyphosat verbraucht als die ÖBB.
Zitat von Andi im Beitrag #9
Hallo Vollmilch
Ich drau mich zu Wetten das vor 10 Jahren noch die ÖBB die Nase vorne hatte.
Mutig.
Ich hab hier zahlen aus 2014 gefunden (ich weiß, das sind 11 Jahre! 😉):
https://science.orf.at/m/v2/stories/2773474/
Darin:
"Bahn verwendet weniger
In der österreichischen Landwirtschaft spielt Glyphosat also schon jetzt maximal eine Nebenrolle, woran vor Kurzem auch Landwirtschaftsminister Rupprechter erinnerte: Nur auf drei Prozent der Fläche werde es eingesetzt. Der größte Abnehmer sei die Bahn, die damit Bahndämme behandelt, so der Minister.
Die ÖBB entgegneten dazu schriftlich gegenüber science.ORF.at: Laut der Österreichischen Agentur für Ernährungssicherheit AGES wurden 2014 in Österreich insgesamt 337,9 Tonnen Glyphosat in den Verkehr gebracht. Die ÖBB haben lediglich 9,48 Tonnen verwendet.
Wir sind auf die Verwendung angewiesen. Wir wenden es nur direkt am Gleis an, nicht auf Bahndämmen. Ein spezieller Spritzzug erkennt Vegetation und sprüht selektiv, anstatt das Mittel großflächig – wie in der Landwirtschaft – aufzubringen. Damit konnten seit 2005 etwa 75 Prozent der ursprünglichen Herbizid-Menge eingespart werden. Wir müssen die Vegetation entfernen, um Entgleisungen zu vermeiden."
Also wenn die Bahn knapp 10t verwendet hat und gesamt 338t ausgebracht wurden ....
Wenn jemand belastbare Zahlen hat, die etwas anderes behaupten, bitte her damit!
Hallo Vollmilch...und die privaten Verbraucher (auch wenn man da schon bei der Abgabe von Gebindne heikler wurde)? So a la.......viel hilft viel? Wenn ich da an meine Tanten in der BRD denke....die hatten gegen alles was in der Waschküche. Aber keine einzige faulige Erdbeere.
Mit freundlichen Grüßen, Helga
Zitat von Vollmilch im Beitrag #10Zitat von Andi im Beitrag #9
Hallo Vollmilch
Ich drau mich zu Wetten das vor 10 Jahren noch die ÖBB die Nase vorne hatte.
Mutig.
Ich hab hier zahlen aus 2014 gefunden (ich weiß, das sind 11 Jahre! 😉):
https://science.orf.at/m/v2/stories/2773474/
Darin:
"Bahn verwendet weniger
In der österreichischen Landwirtschaft spielt Glyphosat also schon jetzt maximal eine Nebenrolle, woran vor Kurzem auch Landwirtschaftsminister Rupprechter erinnerte: Nur auf drei Prozent der Fläche werde es eingesetzt. Der größte Abnehmer sei die Bahn, die damit Bahndämme behandelt, so der Minister.
Die ÖBB entgegneten dazu schriftlich gegenüber science.ORF.at: Laut der Österreichischen Agentur für Ernährungssicherheit AGES wurden 2014 in Österreich insgesamt 337,9 Tonnen Glyphosat in den Verkehr gebracht. Die ÖBB haben lediglich 9,48 Tonnen verwendet.
Wir sind auf die Verwendung angewiesen. Wir wenden es nur direkt am Gleis an, nicht auf Bahndämmen. Ein spezieller Spritzzug erkennt Vegetation und sprüht selektiv, anstatt das Mittel großflächig – wie in der Landwirtschaft – aufzubringen. Damit konnten seit 2005 etwa 75 Prozent der ursprünglichen Herbizid-Menge eingespart werden. Wir müssen die Vegetation entfernen, um Entgleisungen zu vermeiden."
Also wenn die Bahn knapp 10t verwendet hat und gesamt 338t ausgebracht wurden ....
Wenn jemand belastbare Zahlen hat, die etwas anderes behaupten, bitte her damit!

#13

Vollmilch ich hab ja geschrieben hat.
lt deinen verlinkten Artikel hat die öbb aber schon seit 2005 hier sehr eingespart. Dachte ich nicht das dies wirklich schon seit 20 Jahren der Fall ist.
Zitat: „Damit konnten seit 2005 etwa 75 Prozent der ursprünglichen Herbizid-Menge eingespart werden.“
„Die ÖBB haben lediglich 9,48 Tonnen verwendet.“
Heißt das sie vorher ~37t Glyphosat/Jahr gebraucht hatten?
Ich kann mir nicht vorstellen das ein einzelner Unternehmer/Landwirt davon auch nur annähernd Ähnlichen Mengen benötigt hat.
Schließlich gibts ja auch andere Bahn Betreiber in Österreich. Die werden ihre Gleisbett auch nicht mit der Hand Zupfen?
Mag sein das die Landwirtschaft insgesamt hier der größte Verbraucher ist, aber setzt es wesentlich anders ein und auch wiederkehrende Anwendungen auf der selben Fläche ist eine andere.


die öbb war sicher der größte einzelabnehmer in At
die fahren aber schon 3-4 jahre andere wirkstoffe
kennt die wer ?
gewässerabstände?
in komunen wird kein glypho mehr verwendet die ich alle so kenne
da wird mit heißschaum oder flämmen gearbeitet ,hoher energiebedarf ,wenig flächenleistung nicht sehr lange anhaltend und für das bodenlebewesen ist es dann auch meist etwas zu heiß..
privat wird nur noch perlagonsäure abgegeben als "roundup"
das thema glyphosat ist verbrannt ,wahrscheinlich krebseregend!
sicher krebseregend
schwarz angebrannte lebensmittel ,zigaretten ,in der sonne ohne sonnenschutz
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