Frage zu Pachteinnahmen

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19.02.2025 11:57
avatar  Klaus
#31
Kl
General

Gottfried, deine Ausführungen hören sich interessant an, mein Steuerberater weiß da nichts davon.
Hast du da genauere Infos, wo kann man sowas nachlesen?


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19.02.2025 12:11
avatar  RT93
#32
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General

Als gut verdienender Nebenerwerbler wird man somit eh voll abgezogen.
PV Versicherung ohne Nutzen, entfliehst der Sache über Verpachtung zockens dort noch richtig ab.

Gut das ich Afrika mag.


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19.02.2025 12:18
#33
Vo
Guru

Zitat von RT93 im Beitrag #32
PV Versicherung ohne Nutzen, entfliehst der Sache über Verpachtung zockens dort noch richtig ab.


Warum ist deine Pensionsversicherung ohne Nutzen?
Krankenversicherung ja, aber PV?

Alles Gute!
Vollmilch

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19.02.2025 12:23
#34
Vo
Guru

Ja. Bei uns zahlt man für Einkommen auch Steuern.

Vermögenssteuern wollen auch nicht alle ...

Alles Gute!
Vollmilch

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19.02.2025 12:27 (zuletzt bearbeitet: 19.02.2025 12:45)
avatar  RT93
#35
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General

@Vollmichl:
Gerade Kranken und Unfall VS seh ich noch ein, im Bereich der L u F kann so viel passieren.
Ist mir egal wie sie sich das im Hintergrund ausmachen.

Relativ einfach, die Zurechnung zur Pension von den ldw. Beiträgen ist im Verhältnis zur Einzahlung ein Pappenstiel!

Schon klar das wir alle Steuern zahlen, für mich und meine Person bzw. Situation empfinde ich es eben als Schröpfung.

Edit: Stell dir mal vor du hast 20ha in Hintertuxing, womit man sich praktisch nix erwirtschaften kann weil kleine Teilflächen Hanglage etc. Pächter kannst mit der Taschenlampe suchen gehen und Pachtzins auch entsprechend dessen, was ja auch nicht zu verübeln ist. Somit Wirtschaft verpachtet und man geht unselbstständig arbeiten. Steuern etc für die 20ha hat man ja trotzdem zu bezahlen, wenn dann an Pacht wenig kommt und das noch gekürzt wird, na dann wird die Rechnung eng werden. So verkommt Grundbesitz zum Klotz am Bein...
Da darf man sich dann echt nicht wundern wenn Österreich verwaldet, im Wald, so zumindest bei mir, stimmt die Rechnung!


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19.02.2025 12:46
avatar  mimi05
#36
mi
Schreiber

Zitat von Fendt510 im Beitrag #29
Wenn das immer noch nicht reicht kann man richtig Geld verdienen indem man es selber bewirtschaftet.


Ich weiß bin schließlich auf dem Misthaufen aufgewachsen


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19.02.2025 13:23
avatar  Breihu
#37
Br
Guru

In Hintertupfing, auf dem Berg mit kleinen Flächen, hast aber auch keinen hohen Hektarsatz. Und jedem ist es überlassen mehr aus seinen Flächen rauszuholen, zbsp Spezialkulturen, Viehhaltung.
Alternativ kannst du ja die SV Option wählen. Da zahlst auch weniger.
Und wenn jemand für die Pachtflächen keine Steuern zahlen will, soll er die Fläche eben verkaufen. Beim Wald das selbe, wenn jemand nicht im Wald arbeiten will und alles verhindern lässt, soll verkaufen. So einfach ist das.
Ich Zahl auch nicht gerne EKST, und bei 30% ist man eh noch günstig dabei.
MfG Breihu


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19.02.2025 13:36 (zuletzt bearbeitet: 19.02.2025 13:36)
avatar  xaver75
#38
xa
Guru

Ich kenne weder die Flächen noch die Pachthöhe, würde jedenfalls dazu raten, keine langjährigen Verträge abzuschließen.
Der @Guzzli hat eh vor kurzem geschrieben, das sich in seiner Region die Verpächter die EKST "mitzahlen" lassen ...

mfg


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19.02.2025 14:39
#39
Vo
Guru

Zitat von RT93 im Beitrag #35
Relativ einfach, die Zurechnung zur Pension von den ldw. Beiträgen ist im Verhältnis zur Einzahlung ein Pappenstiel!


Das wusste ich nicht. Ich dachte (und denke) die Beiträge zur Pensionsversicherung kommen aufs Pensionskonto und erhöhen dementsprechend auch die Pension.


Zitat von RT93 im Beitrag #35
: Stell dir mal vor du hast 20ha in Hintertuxing,


Ähmm ja. Wenn der Grund nicht viel wert ist, bekommst nicht viel Pacht, dann bleiben wenig Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung übrig und man zahlt wenig Einkommenssteuer dafür.

Alles Gute!
Vollmilch

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20.02.2025 07:16 (zuletzt bearbeitet: 20.02.2025 07:19)
avatar  fgh
#40
fg
fgh
Guru

@mimi05:
Naja.... ich habe mit dem Problem auch nur bedingt Mitleid - du bekommst Geld nur für Eigentum ohne zu arbeiten. Ja, es tut weh, wenn man da einiges abgeben muss, aber ich finde es okay. Ansonsten eben selber bewirtschaften.
Ich weiß nicht wie große Summe du da bekommst, aber grundsätzlich hast du normal auch Steuerzuckerln die die Steuerlast drücken die du jetzt im Zuge der Arbeitnehmerveranlagung ev gar nicht in voller Wirkung nutzen kannst.
Da wären Familienbonus Plus wenn Kinder vorhanden sind, der Werbungskostenfreibetrag usw., Pendlerpauschale, Pendlereuro für den Fall dass das der Arbeitgeber nicht macht, Krankheitskosten usw....
Ich bekomme beim Ekst-Ausgleich bei 5-6000 Jährlich Zusatzeinkommen bis jetzt immer noch eine Gutschrift.

Ja... Aufwände dürfen abgezogen werden, dass ist nichts besonderes, dass ist einfach Gesetz. Besteuert wird nur das echte Zusatzeinkommen und die Abgaben ans Finanzamt und wenn eben der Verpächter etwas investiert, darf man das abziehen. Wenn jetzt ein Steuerberater aufgesucht wird für eine einmalige Beratung wie man das vernünftig im Sinne der Ekst macht, sind diese Kosten auch abzuziehen. Kilometergeld fürs fahren zum Steuerberater... usw.

RT93.... du zerstörst gerade meinen Traum vom Reichtum in der Pension... einzahlen würde ich nämlich für zwei gute Pensionen, also kommt da eine richtig fette raus, dachte ich halt... du bist gemein...
Spaß beiseite.... mir war bewusst, dass das wieder im Sinne von Doppeleinkommen zusammengemischt wird und wenn man bei der zweiten 50% von dem kriegt für das man eigentlich eingezahlt hat, ist es schon viel.
Unfallversicherung diskutiere ich nicht, Krankenversicherung störte mich da eine Zeit lang mehr, aber nachdem seit der Fusion mit den Selbstständigen die Palette an Ärzten bei der SVS richtig groß wurde, vor allem an Ärzten die ansonsten privat zu zahlen sind, hat sie für mich jetzt wenigstens einen Nutzen...

@breihu:
Stimmt, die Abschlage für Spezialkulturen auf "Gstetten" sind beim EHW wirklich anständig, also man zahlt schon deutlich weniger Steuer dafür... obs wenig genug ist, tu ich mich schwer zu beurteilen.
Habe auf den Steilhängen fast die doppelten Gerätestunden, mehr Spritverbrauch logischer weise und das die Geräte mehr geschunden werden ist auch klar... - also bei Spezialkulturen. In Wahrheit ist da mehr der Faktor, will ich das tun oder nicht... die Gefahr fährt auf der steuerlich günstigen Gestettn halt immer mit.


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20.02.2025 10:41
avatar  mimi05
#41
mi
Schreiber

Zitat von fgh im Beitrag #40
@mimi05:
Naja.... ich habe mit dem Problem auch nur bedingt Mitleid - du bekommst Geld nur für Eigentum ohne zu arbeiten. Ja, es tut weh, wenn man da einiges abgeben muss, aber ich finde es okay. Ansonsten eben selber bewirtschaften.
Ich weiß nicht wie große Summe du da bekommst, aber grundsätzlich hast du normal auch Steuerzuckerln die die Steuerlast drücken die du jetzt im Zuge der Arbeitnehmerveranlagung ev gar nicht in voller Wirkung nutzen kannst.
Da wären Familienbonus Plus wenn Kinder vorhanden sind, der Werbungskostenfreibetrag usw., Pendlerpauschale, Pendlereuro für den Fall dass das der Arbeitgeber nicht macht, Krankheitskosten usw....
Ich bekomme beim Ekst-Ausgleich bei 5-6000 Jährlich Zusatzeinkommen bis jetzt immer noch eine Gutschrift.

Ja... Aufwände dürfen abgezogen werden, dass ist nichts besonderes, dass ist einfach Gesetz. Besteuert wird nur das echte Zusatzeinkommen und die Abgaben ans Finanzamt und wenn eben der Verpächter etwas investiert, darf man das abziehen. Wenn jetzt ein Steuerberater aufgesucht wird für eine einmalige Beratung wie man das vernünftig im Sinne der Ekst macht, sind diese Kosten auch abzuziehen. Kilometergeld fürs fahren zum Steuerberater... usw.



Ich erwarte mir kein Mitleid ;) Der Betrieb lief super aber der Zug mit selber bewirtschaften ist mittlerweile abgefahren.

Da ich halt nicht Zimmerkollegin von Herrn Benko werden möchte , stellte ich mir die Frage, inwiefern und ob ich Steuern zahlen muss. Bei landwirtschaftlichen Betrieben gibt es ja öfter andere Auflagen (wie mir scheint?)... so hätte es ja auch bei der Einnahme von Pacht sein können. Abgesehen davon, kassieren in Ö einige Leute Geld ohne arbeiten zu müssen.. sorry Ironie - musste gerade sein...


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20.02.2025 10:44
avatar  fgh
#42
fg
fgh
Guru

@mimi05:
Weil du und ich und andere so brav unsere Steuer zahlen im Gegensatz zu Herrn Benko, geht das eben, dass andere ohne zu Arbeiten Geld kriegen ;-)


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20.02.2025 10:47
avatar  mimi05
#43
mi
Schreiber

Zitat von fgh im Beitrag #42
Weil du und ich und andere so brav unsere Steuer zahlen im Gegensatz zu Herrn Benko, geht das eben, dass andere ohne zu Arbeiten Geld kriegen ;-)


Am Land is eh besser von da kenne ich das nicht... aber unglaublich wie viele Städtler nichts tun. Vor allem junge Leute.... aber ja, OT...


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20.02.2025 13:04 (zuletzt bearbeitet: 20.02.2025 13:07)
#44
Ti
Guru

Zitat von RT93 im Beitrag #10
Ich stelle hier mal die Grauzone in den Raum.
Genau genommen fällt es in die EkSt Erklärung, Punkt Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung.

mfg


Eigentlich fallen die Pachteinnnahmen unter " Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft".

Unter "Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung" fällt es, wenn nicht mehr land- und/ oder forstwirtschaftlichen genutzt.
(z.B. Vermietung der Maschinenhalle als Wohnwagenabstellplatz)

"die Leut spinnen..., ....aber ...wer Heut' ned spinnt is ned normal!"

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20.02.2025 13:29
avatar  Breihu
#45
Br
Guru

@fgh
Gibt's bei Hollunder auch den EHW "Zuschlag"?
Vermute aber das diese Flächen ohne Spezialkultur sehr, sehr extension genützt werden würden.

Das mit dem Kilometergeld als Abzugsposten bei Fahrten zum Steuerberater hab ich auch nicht gewusst. Danke. Ich werd von den paar € im Jahr zwar nicht reich werden, aber schenken muss ichs Vater Staat auch nicht.
MfG Breihu


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