Anregung für Admin,
es sollte ein Daumen hoch Zeichen geben ! und nicht nur bedanken.

und ganz wichtig ,auch ein Daumen runter .

Wieso? Willst sammeln?

Ich schreibe ganz bewußt....lieber Richard.k.........du hättest mich also bis zu diesme thread liebend gern wieder willkommen geheißen im Forum. OK. Nun ist dir bewußt geworden wie viel reine Provokation und stichelei in meinen Beiträgen steckt und wie korrekt über kontroversielle Themen ohne mich diskutiert wird. Auch OK.
Was deine Hoffnungen betrifft......mein Umfeld kommt mit mir und ich mit meinem Umfeld ganz gut klar. Ja und an den AFH......raus geworfen hat man mich bisher auch nicht bei jener Organisation nicht bei welcher ich trotz Unfallpause im Vorjahr mehr als 300 Stunden freiwillig geleistet habe. Obwohl es dort im vorigen Frühjahr eine Beschwerde über mich gegeben hat. Es beschwerte sich nämlich jemand darüber dass ich mit dem RTW ohne Einschalten des Sondersignals ihn beim Durchfahren einer Gasse blockiert hätte.....;-). Dabei kamen wir bereits aus dem Haus des Patienten welchen wir zuvor in den 1. Stock getragen haben.
Mit sehr freundlichen Grüßen, Helga

Ich bin kein Kontrollorgan, wir haben auf unseren Betrieben(Ackerbau) schon einige AMA-Kontrollen und jedes Jahr zumindest einmal Biokontrollen gehabt. Die Kontrollore haben dabei ihre Vorgaben, wie sie vorzugehen haben. Der Großteil hat dabei schon auch sehr viel Fingerspitzengefühl und ist sehr human. Einzelfälle , die aus dem Rahmen fallen oder schwarze Schafe sind hier natürlich auch unterwegs, ist aber in fast allen Lebensbereichen so, oder etwa nicht?

In den letzten Kommentaren kommt es so rüber, als wären alle Kontrollore Ar......her, ich würde das nicht so verallgemeinern.
Und vor allem mit den Emotionen ein bisschen runter schalten!

Ich habe nie behauptet dass alle Kontrollore nun sagen wir mal einen etwas eigenartigen Zugang zu ihrer Tätigkeit haben. Die AMA Kontrollen verliefen bei mir alle korrekt und als sich mal ein Kontrollor um 1 ha geirrt hat war das auch problemlos zu berichtigen. Bei den Biokontrolloren hatte nicht nur ich in unserer Gegend irgendwie den Eindruck wie wenn solche ganz verzweifelt nach irgendeinem Vergehen suchten....aber ja, ist vorbei und gegessen......ja, und ich bin froh nie in die Lage gekommen zu sein mir als einzige Jobalternive oder Zubrot einen Job als Kontrollorin an nehmen zu müssen. Übrigens....Basiserfassungen, später BHK habe ich auch für 2 Monate als freie Dienstnehmerin bei der Bezirksbauernkammer gemacht. Weil man händeringend Leute dafür gesucht und gebraucht hat.....
Ich wünsche Kontrollierten und Kontrolloren dass jeder sein Zeug so weit beisammen hat dass Kontrollen reibungslos verlaufen können. Und wenn jemand den Berufswunsch "Kontrollor" hat wird er wohl sich diesen Wunsch erfüllen können.
Mit freundlichen Grüßen, Helga

Zitat von Gast im Beitrag #68

---

Ich habe nie behauptet dass alle Kontrollore nun sagen wir mal einen etwas eigenartigen Zugang zu ihrer Tätigkeit haben

---

Eigentlich nicht.

Also ich weiß nicht, ob das jetzt so ein ehrenloser Beruf ist. Wir haben zuhause QS-Fleisch, das Landwirtschaftsamt und VNP-Kontrollen. Eigentlich steht jedes Jahr ein anderer auf dem Hof. Meine Erfahrung ist folgende: Die meisten sind wirklich freundlich und auch umgänglich. Die Kontrollen finde ich auch nichts verwerfliches, man bekommt Geld, also hat man sich auch an gewisse Dinge zu halten. Will man das nicht, dann einfach nichts beantragen und schon hat man das Problem gelöst.
Bei uns hat sich bis jetzt nur einmal jemand aufgeführt, zuerst weil bei seiner unangemeldeten Kontrolle niemand am Hof war, obwohl man am Telefon erklärt hat, dass alle berufstätig sind und somit untertags niemand da ist. Dann bei der Kontrolle auf Kleinigkeiten herumgehackt, solche hat man halt immer mal, wie halt überall im Leben. Ende vom Lied war, Situation beim Amt erklärt, Beschwerde eingereicht, Kontrolleur musste sich entschuldigen und wurde seither nicht mehr am Hof gesehen da es nicht die erste Beschwerde war.

Mir ist deshalb lieber, jemand der freundlich und umgänglich ist, macht diesen Job anstatt alle zu beschimpfen die sowas machen und diese Leute ehrenlos und A--löcher zu nennen und sich dann zu wundern dass genau dieser Typ Mensch dann bei einem auf dem Hof steht. Komische Vorgehensweise irgendwie...

Mit freundlichen Grüßen
Martin

Der Blick auf andere Branchen hilft.

Denke es gibt nicht annähernd die selbe Menge an Kontrollen wie in der Landwirtschaft.

Ist das damit zu begründen das die Bauern gerne bauernschlau sind?

Oder weils einfach einen großen Kuchen gibt der sich Fördertopf nennt und von den auch gerne Abnehmer naschen möchten?

Warum das so ist, fraglich...

Das auf Kleinigkeiten herumreiten ist so eine Sache, seitens AMA können auch Kleinigkeiten teuer werden.
Das AMA-System wo bis vor kurzem alles entdeckte zu finanziellen Strafen führt, ist so einzigartig. Das man jetzt mit der App die Möglichkeit hat innerhalb von 14 Tagen sich zu rechtfertigen bzw. auch noch Korrekturen zu machen, ist schon ein sehr positiver Fortschritt. Auch wenn ich schon jemand kenne wo dies im Vorjahr nicht so gemacht wurde. Sprich es wurde gleich vor Ort kontrolliert ohne App-Hinweis davor und da gibt es dann keine Korrekturmöglichkeit, sondern nur Strafe/Sanktion... und bei ihm war es eigentlich ein Klassiker... ein Bushütterl wurde auf einer seiner Flächen gebaut, also wenig Quadratmeter, am Luftbild hat er das halt nicht gesehen und halt einfach nicht daran gedacht aufgrund der Vielzahl der Flächenstückerln, der Satellit hat es gesehen... wegen den paar Quadratmetern 3% auf gesamte Flächenprämie....
Bei den freiwilligen Programmen hat man gerade bei Kleinigkeiten immer die Nachbesserungsmöglichkeit statt gleich Problemen und ist das von mir aus auch okay so, bei freiwilligen Programmen hatte ich bis jetzt auch nur Konstruktive Kontrollore.

Bauernschlau... schau mal im Wohnbau. Kontrollen gibt es dort nicht... ist jemand bewusst, wie viele Eigentumswohnungen später gewinnbringend vermietet werden, obwohl dies bei einem geförderten Wohnbau nicht erlaubt ist? Wie viele eigentlich beim Bau geförderte Zinshäuser später als gewinnbringende Zinshäuser verkauft/gehandelt werden?
Sobald Wohnbauförderung fließt, ist laut Gesetz/Verordnung eine gewinnbringende Nutzung auf die Nutzungszeit des Gebäudes für immer ausgeschlossen.
In der Immobranche gibt es diesbezüglich den Satz: "Einmal gefördert, für immer ruiniert." .... da das in der Praxis aber nicht kontrolliert wird, ist s egal...

Jeder der hier schreibt: "Man muss ja nicht mitmachen." verdient seinen Lebensunterhalt sicher mit einen anderen Beruf. Ich brauch die Förderungen also muss ich mitmachen. Keiner von Euch würde freiwillig auf 50% seines Einkommens verzichten, also bitte ein wenig mehr Einsicht, Fairness und Solidarität! Danke.

Habe es vorher eh schon mal kurz angesprochen, gar nicht mitmachen geht bei der AMA mittlerweile gar nicht mehr