Bauerndasein - eure Meinung?

  • Seite 4 von 5
16.11.2024 09:08
#46
avatar
Forumsinventar

Ich hab die Bestätigung von oberster Stelle von humus+ bekommen das der natürliche agroforst bei mir sich kontraproduktiv auswirkt.

Vorschlag war Rodung/großzügige Lichtung…

Erstens waldbautechnisch Problematisch!
Zweitens nicht überall mein Wald der angrenzend ist…

Mfg

Das mächtigste Hirngespinst ist die öffentliche Meinung: Niemand weiß genau, wer sie macht, niemand hat sie je persönlich kennengelernt, aber alle lassen sich von ihr tyrannisieren.
-Johann Wolfgang von Goethe-

 Antworten

 Beitrag melden
16.11.2024 11:48
avatar  Danila
#47
Da
Schreiber

Ah, ich glaub von dem habe ich einige Diskussionen mitgelesen. Sehr spannend, allein ausgetauscht haben wir uns noch nicht ;)


 Antworten

 Beitrag melden
16.11.2024 12:19
avatar  Danila
#48
Da
Schreiber

Danke Schellniesel für deine Antwort! Verstehe ich das richtig, die Überlegung war in deinem Waldbestand ein Agroforstsystem zu integrieren?

Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du zu deine Erfahrungen hierzu im Fragebogen teilen würdest!


 Antworten

 Beitrag melden
16.11.2024 12:24
avatar  mogwai
#49
mo
Veteran

Glaubt ihr wirklich an sowas bzw das sowas auf Dauer funktioniert und der enorme Mehraufwand dafür abgegolten wird? Ausgehend von einem Betrieb mit ab 100 Hektar++. Diese Frage ist an Alle hier gerichtet und auch ernst gemeint!


 Antworten

 Beitrag melden
16.11.2024 12:49
#50
Vo
Guru

Ich glaub" es ist sinnvoll in ausgeräumten landwirtschaftlichen Systemen Bäume, Hecken zu etablieren.

Alles Gute!
Vollmilch

 Antworten

 Beitrag melden
16.11.2024 13:19
avatar  FloW4
#51
avatar
General

Normalerweise schaut mann das Stauden und Bäume an Feldränder eher verschwinden.
Bei unseren vielen Fleckerl sieht man das eigentlich sehr schön, überall wo man zum Wald oder zu großen Stauden hinkommt fehlt der Ertrag, nur bei den Kartoffeln wirkt es sich positiv aus, da fehlt aber dafür auf so Stellen der Stärkegehalt.
Probleme mit Quecke habe ich auch viel leichter bei schmalen Flächen.

Stein reich, Geld arm

 Antworten

 Beitrag melden
16.11.2024 13:24 (zuletzt bearbeitet: 16.11.2024 13:32)
avatar  mogwai
#52
mo
Veteran

Ist ja in kleinem Stil schon so, ab 5ha muss man 15ar Biodiv machen (auf dieser Fläche). Trotzdem lächerlich, denn wenn das Feld 50ha hat musst auch nur 15ar machen. Alle 10ha gehört wenn dann das Feld durch einen Streifen getrennt damit die Tiere Schutz beim wandern finden können, gegen Winderosion usw würd es auch schützen. Ob das jetzt durch Agroforst, Hecken oder Biodiv Flächen erfüllt wird wäre mir egal, aber nicht schon wieder irgendwas fördern (Agroforst) was eigentlich eh keiner will. Noch dazu müssen wir Alle die ganzen Studien, Experimente, Projekte auch noch mitfinanzieren, es wäre doch viel sinniger kleine, mittlere Strukturen zu schaffen und der Wald soll im Wald bleiben.


 Antworten

 Beitrag melden
16.11.2024 14:16
#53
fe
General

Zitat von mogwai im Beitrag #52
Alle 10ha gehört wenn dann das Feld durch einen Streifen getrennt damit die Tiere Schutz beim wandern finden können, gegen Winderosion usw würd es auch schützen.


Wo steht das, auf der HP unserer LK hab ich das nicht gefunden?


 Antworten

 Beitrag melden
16.11.2024 14:20
#54
fe
General

Ich hab z. B. kein Landschaftselement. Ein guter Bekannter von mir schon. Er würde es nie wieder machen, weil er so viele Schwierigkeiten damit hat und finanziell ist es auch schon unterm Hund. Wer verspricht mir, das es bei Agroforst nicht in drei Jahren das gleiche ist?


 Antworten

 Beitrag melden
16.11.2024 16:14 (zuletzt bearbeitet: 16.11.2024 16:19)
avatar  mogwai
#55
mo
Veteran

Zitat von fendt3090_2 im Beitrag #53
Zitat von mogwai im Beitrag #52
Alle 10ha gehört wenn dann das Feld durch einen Streifen getrennt damit die Tiere Schutz beim wandern finden können, gegen Winderosion usw würd es auch schützen.


Wo steht das, auf der HP unserer LK hab ich das nicht gefunden?



Es gehört wenn dann.... meine Meinung. Sorry wenn unmissverständlich.


Ja was wirst nach 3 Jahren dann machen müssen, einen Forstmulcher für 300/Std aufnehmen um das Zeug zumindest Oberflächlich wieder wegzubekommen, mit den Wurzeln kannst dich noch länger ärgern.


 Antworten

 Beitrag melden
16.11.2024 16:19
avatar  guzzi11
#56
gu
Guru

Zitat von fendt3090_2 im Beitrag #54
Ich hab z. B. kein Landschaftselement.


Wirklich? Kein Baum, kein Strauch, kein Feldrain usw. und der Kukuruz wächst beim Stadltor hinein, weil alles umgeackert ist?

Gottfried


 Antworten

 Beitrag melden
16.11.2024 18:25
avatar  Breihu
#57
Br
General

Ich hab auch bis letztes Jahr kein einziges Landschaftselement gehabt. Wenn man nichts reindigitalisiert, und kein Geld dafür beantragt, dann hat man auch keins.
Zwecks Brache hab ich dann a paar Geerle Streifen reindigitalisiert. War auch knapp ein 3/4 ha. Obs jetzt gscheit war oder net, wird die Zukunft zeigen.
Und für alle Skeptiker, zwecks Erosion wärs schon Sinnvoll keine Schwarzbrache übern Winter zu haben. Bei einer gscheiden Begrünung gibt's ohnehin keine Winderosion. Wenn a Gerste oder Weizen steht, meist auch nicht.
MfG Breihu


 Antworten

 Beitrag melden
16.11.2024 18:55
avatar  frafra
#58
avatar
General

hatte 2 landschaftselemente
als ein apfelbaum verreckt ist hab ich 2 nachgepflanzt

das ist eine reine beschäftigungstherapie für kammermitarbeiter

die sollen beraten und nicht zum büsche zählen da sein!


 Antworten

 Beitrag melden
16.11.2024 20:43
avatar  Harpo
#59
Ha
Veteran

Wenn ich mir alte Fotos aus den 20iger oder 30iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts anschaue dann müssten wir zwecks Renaturierung mindestens 80% der Stauden und Bäume sofort wegräumen.
Nach heutiger Wissenschaftlicher Erkenntnis war damals die Natur völlig in Ordnung.
Heute haben wir von den Zeug das uns das Leben schwer macht mindestens 10 mal soviel und alles geht zugrunde weil alles zuwenig ist..
Wissenschaft ist schon eine seltsame Kunde????????


 Antworten

 Beitrag melden
16.11.2024 21:39
#60
avatar
Forumsinventar

Zitat von Danila im Beitrag #48
Danke Schellniesel für deine Antwort! Verstehe ich das richtig, die Überlegung war in deinem Waldbestand ein Agroforstsystem zu integrieren?

Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du zu deine Erfahrungen hierzu im Fragebogen teilen würdest!


Nein aufgrund unserer Topografie wechselt sehr oft kleine Ackerflächen mit Wald Wiese Gebüsch usw sich ab.

Das hat halt zur Folge das ich auf einigen Flächen eben Beeinträchtigungen habe und die Nachteile überwiegen.

Konkreter Vorschlag zu einem Ackerschkag seitens humus+ war, dass ich einen waldstreifen oberhalb stark auslichten sollte und die Biomasse die sich nur als Brennholz vermarkten ließe, kompostieren und auf den ackerschlag ausbringen sollte.

Klingt jz vl gar nicht so abwegig aus Sicht des humus Projektes, da so mit Sicherheit ein paar co2 Zertifikate dabei rausspringen. Ob aber für mich dann soviel abfällt, das ich mir den Aufwand damit finanziert/mir etwas übrig bleib, habe ich dann doch mehr als nur in Frage gestellt.

Mfg

Das mächtigste Hirngespinst ist die öffentliche Meinung: Niemand weiß genau, wer sie macht, niemand hat sie je persönlich kennengelernt, aber alle lassen sich von ihr tyrannisieren.
-Johann Wolfgang von Goethe-

 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!